Dienstag, 19. Februar 2019
Die Energiewende...
Als Besitzer eines schicken, neuen Häuschens haben wir natürlich auch eine kleine Photovoltaikanlage auf dem Dach (große Anlagen passen nicht auf kleine Häuser). Die Anlage haben wir beim Häuslebauer gleich mitgekauft und der hat um blöden Fragen seitens Bauherrschaft aus dem Weg zu gehen gleich ganz darauf verzichtet, zu warnen was für ein (Steuer-)Bürokratisches Monster da auf einen zukommt.

Wenn man dann erstmalig mit der Frage konfrontiert ist ob man von der Kleinunternehmerregelung Gebrauch machen will oder nicht, ist man auf ein Neues gefragt (woran man sich während des Baus bereits gewöhnt hat) Fachmann auf einem ganz neuen Gebiet zu werden (das gibt einem die Möglichkeit während man besser Schlafen sollte, faszinierende Dinge zu recherchieren). Dass man den eigenverbrauchten Strom versteuern muss klingt doch herrlich absurd. Dass man dafür monatlich seine Umsatzsteuer anmelden muss und dann wegen z.B. 1,90 € Umsatzsteuer im lichtschwachen Dezember mit dem Finanzamt rumhampeln muss, ist auch albern.

Hauptsache Vater Staat hält seine schützende Hand über die konventionellen Stromquellen. Da hängen ja Arbeitsplätze davon ab! Wäre ja ein Ding einfach so die Kohlebagger stillzulegen. Die Kohlebaggerfahrer wollen sich doch auch neue Autos kaufen.

Aber diese subversiven Ökostrom-Kasper, da fahren wir lieber die Förderung zurück, das regelt schon der Markt. Zu viel Förderung ist auch nicht gut. Das verzerrt nur alles.




Es war zu erwarten...