Der Weg ist das Ziel...
...doch wo ist der Weg?

Immer auf dem Grat entlang, im Bild von rechts nach links. Es handelt sich um den Innsbrucker Klettersteig, gelaufen vom Hafelekar bis zum langen Sattel und dann zurück zur Seegrube.


Der Einstieg in den Klettersteig war der erste Schockmoment. Bei den Bildern von den steilen Wänden im Wanderführer mit den Stahlbügeln dachte ich mir: das ist wie Leiter klettern. Der Erkenntnis kam recht schnell: ist es nicht! Man erreicht durchaus von einer Sprosse nicht unbedingt die nächste, die Bügel sind sehr klein und bieten wenig Stabilität und manchmal hören sie einfach auf, obwohl man immer noch in der senkrechten Wand hängt.


Runter ist wie bei der Katze auf dem Baum durchaus anspruchsvoller:


Schwer vorzustellen, dass man von da ganz hinten links herkommen kann:


Noch ein Rundumblick:


Ziel der Wanderung am zweiten Tag, die Eppzirler Scharte:


Wohlverdiente Mittagspause:




jotwede am Mo, 20.08.2012, 01:06  |  Permalink
Einfach...
...toll!

hr.gross am Mo, 20.08.2012, 23:09  |  Permalink
Im Grunde bin ich selbst ganz begeistert, mit wie wenig Vorkenntnis man so schweres Gelände meistern kann. Zwar waren wir nicht die Schnellsten, aber das tat der Freude keinen Abbruch.
Für mich war wichtig, das der Steig wirklich durchgängig über ein Sicherungsseil verfügt. Das schützt im Notfall zwar vor Schürfungen und Bruch nicht, lässt einen aber nicht zig Meter herabpurzeln, wenn mal gerade wieder kein Grund unter einem ist.