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Kategorien : Make bike, not car
Bienenkistentransport
Da in der Region jemand gebraucht ein paar Bienenkisten angeboten hatte (auf der anderen Seite von Aschaffenburg) bin ich mit Anhänger auf die Arbeit geradelt, in der Mittagspause 14 km südlich von Aschaffenburg zum Anbieter und abends 20 km wieder zurück nach Hause. Meine Kollegen freuen sich immer sehr, wenn ich mit besonderer Fracht unterwegs bin.
hr.gross am Do, 09.03.2023, 08:54
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n+1
Bekanntlich ist die sinnvolle Anzahl an Fahrrädern n+1, wobei n die Menge der aktuell in Besitz befindlichen Räder ist.
Für den letzten (Gebraucht-)Kauf gab es eine kleine Vorgeschichte. Ich hatte unlängst mein altes Rohloff-Tourenrad mobil gemacht und festgestellt, dass so ein schlankes, traditionelles Rad im Vergleich zu den übergewichtigen Pedelecs wie ne Rakete abgeht. Auch Steigungen, die einem auf einem Akkubomber ohne Unterstützung unmenschlich vorkommen, radelt man mit geringer, bis mäßiger Anstrengung hoch. Je öfter ich das Tourenrad nahm, so größer wurde meine Abneigung gegen das Bosch-Fatbike. Leider hat mein Arbeitsweg knackige Anstiege drin, die ganz ohne Unterstützung nicht ganz kniescheibenfreundlich sind. Was tun?! Die Lösung fand ich in einem Gravel-Rad mit Fazua-Motor. Das hat deutliche weniger Drehmoment und der Akku kommt mit 250 Wh daher, weniger als die Hälfte vom Bosch. Aber wenn der Motor aus ist, rollt es flink und geschmeidig dahin!
Während ich mit dem Bosch-Bike (Performance CX, zweite Generation) fast dauernd Unterstützung anhatte und auf der Arbeit den Akku aufgeladen habe (und abends wieder) komme ich mit dem Fazua-Gravel mit 250 Wh hin und zurück und habe es (wenn ich den Laptop nicht dabei habe) schon geschafft, dass zu Hause von fünf Akku-Lichtlein noch drei da waren.
Selbstverständlich muss ich viel mehr selbst kurbeln. Aber wenn man nicht nur gegen den Widerstand des Motors und das Übergewicht des Rades tritt, macht das auch Spaß.
Ich bin sehr zufrieden.
Drei Einschränkungen gibt es: da ich auch immer wieder Schweres den Berg hochziehen muss (Kinder und/oder Zeug), fehlt für diesen gelegentlichen Anwendungsfall durchaus das Plus an Drehmoment.
Und die Abfahrt durch den Wald auf dem Heimweg ist für die schmalen Reifen etwas zu ruppig. Da habe ich mir gleich beim ersten Mal einen Platten geholt.
Und der ins Alu-Schutzblech integrierte Gepäckträger ist zwar schick (zugelassen bis 25 kg), aber als ich mal 20 kg Zucker für die Bienen in ddn Packtaschen hatte, hat das alles schon unschön geflext. Keine Option für eine längere Tour.
Zwei Erkenntnisse gibt es noch: der Rennlenker ist so viel bequemer als der flache! Ich habe keine Probleme mehr mit eingeschlafenen Händen. Die hatte ich seit ich von der Schafferei am Großgrund etwas malade Handgelenke habe jeden Tag mit dem anderen Rad.
Und jetzt weiß ich auch, warum so viele über den schlechten Q-Faktor (also den ungewöhnlich großen Abstand zwischen den Pedalen) bei den Boschs schimpfen. Wenn ich jetzt doch mal auf dem alten Rad fahre, fühlt es sich ein wenig nach dem Ritt auf einem übergewichtigen Pferd vor. Dass das einem vorher nicht aufgefallen ist?!
hr.gross am Sa, 06.08.2022, 19:50
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Die Fahrraddemo 2022 kommt!
hr.gross am Fr, 08.04.2022, 19:52
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So geht das :)
hr.gross am Sa, 17.07.2021, 07:36
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Fahrraddemo!
hr.gross am Do, 08.07.2021, 09:59
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Die Bullitt-Kabine - Version 3
hr.gross am So, 27.12.2020, 18:25
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Abenteuer am Morgen
Der Abend...
...hat dann noch zum Morgen gepasst.
Wegen der erhöhten Eigenleistung beim Strampeln, habe ich heute ausnahmsweise den Weg mit weniger Höhenmetern über die Käffer gewählt und nicht den schönen oben durch den Wald. Mit dem Ergebnis, dass wenige Meter nach Verlassen des regulären Weges das Hinterrad nach Begegnung mit einem spitzen Gegenstand (hat bei "Spitzer Stock" sonst noch jemand Assoziationen zu einem Selbstverteidigungsvideo?) einen Druckausgleich mit der Umgebung durchführte. Da der Mantel eh schon ziemlich runter war, wurde dieser zu Hause dann gleich getauscht.
Hrmpf...
hr.gross am Mi, 09.09.2020, 22:49
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Hex, hex...
... Auto weg.
Vor zweeinhalb Jahren, als wir gerade in die heiße Bauphase einstiegen, hatten uns zwei liebe Verwandte angeboten, dass wir eines ihrer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr genutzten Autos als Dauerleihgabe haben könnten. fr.gross' Auto hatten wir schon
Ende 2012 in die ewigen Jagdgründe geschickt. Seitdem kam auch trotz Umzug von der Stadt auf's Land kein Neues nach (ein Wunder, dass wir nicht gestorben sind). Also nahmen wir das Angebot gerne an. Das Auto war ein treuer Lastenesel, der gnädig mit mir war, wenn ich es mal wieder nicht so genau mit der maximalen Zuladung genommen habe.
Nach dem Haus kam das zweite Kind, so dass wir das Arrangement gerne verlängerten. Die zwei, drei Wochen in denen ich aus Gründen der Rufbereitschaft mit dem Auto zur Arbeit gefahren bin, haben mich sehr unglücklich gemacht. Nun haben wir schon länger wieder unsere zweirädrige Mobilität wieder hergestellt, so dass das Auto seit Anfang des Jahres nur um die 1200 km bewegt wurde (und 400 km davon im Urlaub). Da Autos, die viel stehen gerne eben jenes tun und ob ihrer seltenen Anlassung sich nicht mehr anlassen lassen, haben wir uns entschieden, uns wieder von der Leihgabe zu trennen. Eine vernünftige Weiterverwendung innerhalb der Familie wurde auch gefunden, so dass die alte Wertarbeit noch weitergenutzt wird.
Das Wespennest, das unbemerkt in der Fahrertür am entstehen war, haben wir als Andenken gelassen.
Jetzt heißt es wieder: Make bike, not car!
hr.gross am Do, 27.08.2020, 23:09
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Long vehicle...
...und dann musste ich kurz an den vorübergehenden Bienenaußenstand mit Kind und Kiste. Da die zu transportierende Last nur sehr gering war, wählte ich ausnahmsweise mal die Variante mit Anhänger am Anhänger.