Ich tippe nach drei Wochen Urlaub auf 300 ungelesene Mails. Es sei denn jemand hat große Anhänge verschickt und die großzügigen (hüstel) 200MB Postfach überschnell gefüllt. Dann ist dicht. Auch nicht verkehrt ;-)
Schön, wenn man trotz offener Themen während des Urlaubs gar nicht so oft an die Arbeit denken muss.
Ich beginne immer bei den ältesten Mails und notiere mir die wichtigsten und dringendsten Themen auf einem Schmierzettel (mein liebstes "Tool" ;-) ). Meist kann man im weiteren Verlauf der Mailbearbeitung einen Großteil streichen.
...waren nur 140.
Aber der Kollege, den ich als Urlaubsvertretung angegeben hatte, meinte, dass man meinen Verweis auf ihn durchaus ernst genommen hätte ;-)
...große Weltkonzerne wissen, wo sie sparen können ;-)
Es war tatsächlich anfangs etwas gewöhnungsbedüftig, aber man kann es auch als Motivation nutzen wichtige Nachrichten im Projektlaufwerk für jedermann zugänglich abzulegen.
Außerdem hat man immer eine Ausrede, wenn man eine wichtige Mail aus Versehen gelöscht hat.
Ohne meine gigabytegroße Mail-Historie könnte ich doch gar nicht nachweisen, dass ich's immer schon besser gewusst habe.
(Ausserdem muss man da doch ständig aufräumen.)
Auf der anderen Seite werden nicht Megabyteweise sensible Daten durch die Gegend gemailt, da man größere Anhänge dann doch über gesicherte Portale verteilt. Das ist auch nicht verkehrt.
Ja und regelmäßig aufräumen muss man... (oder so die Nachrichten ins Nirvana Enterprise Vault schicken).