Ist jetzt kein Urlaub unter Palmen, macht mich aber um ein vielfaches zufriedener!
Was haben wir da denn alles? Von links nach rechts:
Die schwarze Fläche links gibt die Magerrasen-Blüh-Wiese, siehe unten. Direkt rechts daran anschließend habe ich zwei Bienenböcke aufgestellt, auf die morgen Früh vier Bienenvölker einziehen sollen. Es ist wunderbar, wenn man aus dem Fenster den Bienen zusehen kann. Dann kommt rechts die normale Graswiese, wo ich heute den Mutterboden ausgebracht habe. Direkt am Haus ist ein Streifen von zwei Metern geschottert, wo später eine Holzterrasse hinkommen soll (30% Umsetzungswahrscheinlichkeit in 2019).
Vorne am Haus habe ich mit Mäuerchen begonnen, die einmal den Weg von oben nach unten, aber auch das Gefälle direkt am Haus abfangen sollen. Damit es nicht zu einfach wird ist direkt am Haus noch eine kleine 1500L-Zisterne, wo bei der Mauer diverse Zu- und Ableitungen zu berücksichtigen sind.
Die zukünftige Wiese:
Die Blühwiese mit Kalkschotterunterbau und dünnem Erdüberzug (vor dem Verteilen). Hintergrund der Aktion: viele besondere Blumen wachsen nur auf trockenem, mageren Boden. Einfaches Beispiel: schmeißen Sie mal ein paar Blumensamen einer Bienenweide auf die Wiese: da wird nix kommen, weil die Blumen auf der nährstoffhaltigen Erde keine Chance gegen das Gras haben. Also muss man eine Grundlage schaffen, auf der es das Gras nicht packt.
Ebenfalls im Bild mein Dumper ("Die Maschine"), mit dem mich viele Stunden Arbeit bei Wind und Wetter verbinden. Das Gerät ersetzt keinen Bagger, sondern ist eher eine Alternative zu Schaufel und Schubkarren. Man kann es auch als Bagger missbrauchen, sollte sich dann aber auf gelegentliche Anfragen beim Service einstellen (z.B. verliert der Zylinder für die Mulde schon wieder ein wenig Öl :-( ).
Und das Bienenplateau mit Leerzarge zum Maß nehmen. Die Aufstellung ist ein Kompromiss: am Ende fliegen zwei Völker nach links und zwei nach rechts ab. Zwar liest man überall, dass die Bienen nach Osten oder Süden starten sollen, ich glaube aber dass das einer der vielen imkerlichen Aberglauben ist. Ich werde es selbst sehen, ob die linken Südstarter früher fliegen, als die rechten Nordstarter. Der oben erwähnte Kompromiss besteht darin, dass wir die Fluglöcher vom Haus aus im Blick haben (sonst hätte ich die vier Völker einfach Richtung Tal, vom Haus weg aufgestellt) und die Einflugschneißen die menschlichen Hauptverkehsrouten möglichst wenig kreuzen.

hr.gross am Fr, 22.03.2019, 21:44
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hr.gross am Fr, 22.03.2019, 11:09
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