Dienstag, 28. September 2010
Denkwürdiger Marathon
Drei Flüge mit drei Fluggesellschaften an einem Tag:
Spicejet (--> Mumbai), Jet Airways (-->Pune) und Kingfisher(-->Chennai)








Man muss dafür aber auch um 02:45 aufstehen.



Montag, 27. September 2010
Genau hier...
......ist die Firma. Jetzt nicht direkt zentral gelegen. Nach Chennai sind es rund zwei Stunden Fahrt.



Sonntag, 26. September 2010
Babylonische Namensverwirrung.
Oder: "watt, wer bist Du denn?!"
Bei meinen ersten englischen Geschäftskontakten war ich irritiert gewesen, dass man sich gleich mit Vornamen angesprochen hatte, egal ob Zulieferer oder Kunde. Im asiatischen Raum ist das wieder etwas anders. Die Japaner wechseln relativ spät erst vom Nach- zum Vornamen (Nachname+san, "-san" für Herr). Unsere indische Niederlassung läuft unter der Führung unseres japanischen Mutterkonzerns. Werksleitung so wie alle Schlüsselpositionen sind von ein paar Japanern besetzt. Entsprechend wird jeder mit Name+san angesprochen. Da Gross oder am Ende noch Groß immer für etwas Schwierigkeiten sorgt, stellte ich gleich klar dass "You can call me Frank". Und das machen sie auch gerne. Aber nur Frank ist zu wenig, darum werde ich abwechselnd Mister Frank und Frank-san gerufen. Auch gerne in Kombination.
Ich finde das schön :-)



Sonntag, 26. September 2010
Rettung naht.
Ich habe heute einen der japanischen Kollegen (ganz uneigennützig) auf sein Guesthouse angesprochen, ob er denn damit zufrieden sei, denn mein Hotel ist ja nicht soo...
"Yes, yes, hotel many times disappointed" stimmte er gleich zu und fragte ob ich sein Guesthouse ankucken mag, er hat oben zwei Gästezimmer inkl. Bad+WC. W-LAN hatter auch. Und einen Servant, der ihm jeden Abend Essen zubereitet.
Das ganze ist dann etwas näher an der Firma und etwa in der Pampas gelegen. Aber die hiesigen japanischen Kollegen, fahren eh jeden Sonntag die 1,5h in die Stadt, um in japanischen Supermärkten Essen für die kommende Woche zu kaufen. Im Guesthouse zeigte er mir auch seinen Voratsschrank, der voll japanischer Fertignahrung war. Und Fleisch in der Gefriertruhe. "I always eat meat, pork, chicken, beef".
Morgen fahr' ich mir den Schlitzis mit in die Stadt und dann schauen wir mal, wie schnell ich umziehe, evtl. morgen noch oder doch erst am Montag. "I will arrange" hat er gesagt, war aber vorhin beim Verabschieden zu blau (er hatte schon ganz kleine Augen) um noch was zu arrangen.
Es geht aufwärts! :-)



Wie bei uns, nur anders rum...
Während in Deutschland gerne in Schulen die nicht regulierbaren Heizungen bemängelt werden, die eine Steuerung lediglich über das Öffnen der Fenster zulassen, so klagen die indischen Kollegen über eine nicht regulierbare Klimaanlage und haben gerade die Fenster geöffnet, damit es etwas wärmer wird.



Freitag, 24. September 2010
Mein tolles Zimmer.
Hier ein paar Ansichten meines bescheidenen Heims (im wahrsten Sinne des Wortes)



Das Bett voll Elektronik...

Das Bad hat gegenüber dem ersten, noch versporteren Raum gleich drei Vorteile: erstens ist unter der Dusche eine Wanne. Das alte Zimmer hatte nix. Nur einen Ablauf im Boden (immerhin denkt der Inder). Ferner hängt hier ein Duschvorhang. Das alte Zimmer hatte nix. Und im alten Bad war über dem Waschbecken von der Decke herab bis auf Höhe meines Halses ein Vorsprung, so dass ich nicht so recht ans Becken rankam und mir dauernd den Kopf stieß. Das neue Zimmer hat da zum Glück nix.




Und hier noch die Schränke vis à vis des Bades. Ich habe da noch nichts eingerichtet, da ich da nach wie vor gar nicht bleiben will. Ich habe die Hoffnung, dass die Klamotten im Koffer nicht so schnell zum stinken anfangen.
Dafür dauert die Sucherei am Morgen zur Zeit noch etwas länger und ich muss immer etwas schimpfen.