Kleinigkeiten.

Ungeahnter Wortwitz sprudelte die Tage aus fr.gross heraus, als sie folgenden Raumtrenner "Haute Klotüre" (man muss das französisch nasal, so wie haute co...) nannte.
Es scheint noch Hoffnung zu bestehen.

Bisher lebten die Spinnen in unserem Haushalt in friedlicher Koexistenz mit uns. Keine einzige fand den Weg in unseren Staubsauger und wenn mal eine in die Badewanne fällt und nicht mehr herauskommt, trage ich sie ins Wohnzimmer.
Heute Nacht gegen 3 Uhr wachte ich mit einem stechen und jucken an den Füßen auf. Nach einiger schlaftrunkener Kratzerei war ich mir sicher, dass das so aus heiterem Himmel nicht normal ist. Ich marschierte ins Bad und behandelte die Stellen mit entsprechenden Salben und entdeckte dabei kleine Löcher oder Bissspuren in meinen Füßen.
Als ich dann den Fußraum des Betts durchsuchte, fand ich die Einzelteile einer ca. 2...3 cm großen Spinne, Ursache der nächtlichen Störung. Anschließend versuchte ich unter Kühlung der Stellen weiterzuschlafen, muss aber gestehen, dass während des Einschlafens etliche Spinnen durch meine schläfrigen Gedanken krabbelten. Immerhin wusste ich nicht, ob ich auf Spinnenbisse ähnlich wie auf Wespenstiche reagiere.
Der Schlaf kam, der Morgen auch und alles war gut.
Fast...

Eigentlich wollte ich das Hemd Ingenieurskaro machen, aber wir gehen jetzt. Also uni.

Das schlimmste an den vielen Dienstreisen ist, dass meine Kollegen alle so rasen, keinen Abstand halten und dabei das Blackberrry bedienen.
Da könnte man bei jeder Fahrt den Fürherschein ein paar mal abnehmen.
Über meine Mahnungen amüsiert man sich.
Ich mich nicht.
Das Verhältnis von rund 9 zu 0 Knöllchen pro Jahr, spricht jedoch für meine Fahrweise, nicht die des Kollegen.