Kleinigkeiten.

Ganz wichtig: die Bettdeckenrolle als Schreibtisch-Ersatz. Der umgedrehte Malblock als Mauspad. Handcreme, Taschentücher, Wasser, Kaffee. Telefone aus aller Herren Länder (beide unsmart).

Vielleicht noch -weil es recht unwichtig ist- ein...zwei Worte zu dem Laptop. Ich hatte noch nie einen Laptop, da ich den Computer bisher nur zu Hause nutzte. Man kann diese Kausalität auch umdrehen, aber ich mag unterwegs gar keinen Computer verwenden. Ich mag nicht, wenn mir in der Bahn einer auf den Monitor kuckt und beim Mails schreiben mitliest. Ich mag nicht, dass einer meinen Film mitkuckt. Ich halte stets das Mobiltelefon so, dass mir niemand die SMS mitverfolgt (fr.gross kann ein langes Klagelied davon singen, wie mühsam das Telefonieren mit mir an öffentlichen Plätzen ist "hm, hm; ok, ja...gut, ich auch, ja, tschüss").
Und daher brauchte ich bisher keinen Laptop. An der Kiste daheim kann man auch schön rumschrauben.
Da ich aber in dem viertel Jahr Indien auf keinen leistungsstarken Rechner verzichten wollte (auf dem ich im Gegensatz zum Firmenlaptop Adminrechte habe) musste ein tragbarer Computer her. Und da war leider der beste Kompromiss zwischen Leistung, Ausstattung und Preis ein Asus-Gamer-Notebook mit ganz schön hässlichem Deckel (ein Grund mehr das Ding im Zug nicht auszupacken). Neben dem schwarzen Rumpf, ist die Klappe Kobaltblau, wird von einer Art weißen Flamme verziert und gekrönt von einem leuchtenden Wappen und einem leuchtenden Rallystreifen. So ein bisschen wie die Nerds bei Big Bang Theory. Was dann viele wieder für schlüssig halten. Aber an dieser Stelle vertraue ich dem geneigten (oder aufrechten) Leser das Urteil an.