Diese Kopfhaltung ist zum Fotografieren extrem ungünstig: sie verdeutlicht einem drastisch die aktuellen Menge an Keratin auf der Birne, welche sich in der Perspektive des morgentlichen Spiegelblickes deutlich üppiger darstellt.
mal abgesehen von ihrer Besorgnis über das Haupthaar, ein ganz schön aufwändiges Bild. Jetzt können sie sicher selber die Fortschritte der letzten Monate sehen. Super gelungen, übermittelt leider eine traurige Stimmung. Haarspitzen blond färben, schon wirkt der Schopf dichter, das hebt dir Stimmung. Guten Tag :-)
Das mit dem Aufwand täuscht ein wenig. Der Verfeinerungsgrad hält sich hier doch in Grenzen und der ist es, der einen Großteil der Arbeitszeit ausmacht. Das Bild war bis Beendung der figürlichen Darstellung etwas fad. Dann kam das "künstlerische" Draufschmieren und verlaufen lassen.
Mit der "Entwicklung" tu ich mich nach wie vor ein wenig schwer, da es durchaus ältere Bilder gibt, die mir besser als dieses gefallen. Anders ist ja nicht besser ;-)
Ich glaube, dass es einfacher ist traurige Stimmungen zu malen als fröhliche. Insofern kein Grund zur Sorge, alles nur Show. Es sind einfach bestimmte Farben im Malkasten, in die ich den Pinsel gerne reintunke ;-)
Das ist sehr schön! Und spricht mich gerade wegen der Stimmung an, die ich jetzt aber nicht unbedingt als übermäßig düster empfinde. Klasse, und vielen Dank für's Zeigen.
...sind es die mystisch nicht nach unten laufenden Tropfen. ;-)
Wäre möglich. Aber vielleicht muss es auch gar nicht analysiert werden. Denn der erste Eindruck ist es ja, der zählt und darüber entscheidet, ob einen so etwas kurz vor dem Schlafengehen noch gemaltes berührt oder nicht.
Ich mache mir da ja recht viele Gedanken drum herum, die gar nicht immer auf dem Papier sichtbar werden. Aber es stimmt schon, dass ich an Arbeiten anderer Menschen auch häufig mit einer "Erst-Eindruck-Beurteilung" rangehe.
ein von den emotionen her sehr ansprechendes bild.
wunderbar eingefangen und realisiert.
danke.