Und zurück.
Dieses Mal war uns das Wetter sehr gnädig mit uns, lediglich der Tag in Duisburg war verpinkelt. Kurze Regenabschnitte zwischenrein sind sonst ja nicht tragisch.

Zusammengefasst in Bildern:


Hin


Fulda


Eder


Berg rauf


Ruhr


Zelten


Essen


Schlafen


Duisburg


Heim


Ach ja, und radeln, radeln, radeln...




sturmfrau am Di, 20.08.2013, 15:04  |  Permalink
Neugierdehalber in eigener Sache: Haben Sie sich den Sportplatz bewusst zum Zelten ausgesucht? Ich überlege nämlich noch immer, wie es gelingen könnte, mich mit einem Zelt auf den Acker zu machen, ohne dabei auf kommerzielle Zeltplätze angewiesen zu sein. Ich gehöre nicht zu den Hartgesottenen, die das Wildzelt-Verbot in Deutschland umgehen, indem sie unterm Tarp am Waldrand schlafen oder mit dem Schlafsack in der Hütte. Aber vielleicht ist ja so ein Sportplatz eine Alternative. Haben Sie's vorher abgesprochnen?

Außerdem: Danke für die Impressionen. Machen Lust auf draußen.

hr.gross am Di, 20.08.2013, 17:23  |  Permalink
Das war der Kanu-Club in Schwerte.
Kanu-Clubs bieten häufig für die paddelnden Wanderer Zeltmöglichkeiten.

Das hat einige Vor- und Nachteile:

+ deutlich weniger Hunde (große Zeltplätze sind ja willkommene Unterkünfte für alle, die wegen ihres Hundes nicht ins Hotel kommen; da wird gerne mal die Zeltwiese -man selber ist ja im Wohnmobil- als Gassimeile genutzt)
+ deutlich weniger Kinder (klingt das zu kinderhasserisch? Nein. Kinder sind gut; aber es scheint gerade sehr unpopulär zu sein Kindern Dinge wie "seit doch mal etwas leiser, es ist schon nach 23 Uhr" oder "musst du dauernd das benachbarte Zelt als Tor verwenden?" zu sagen)
+ insgesammt weniger los
+ im Normalfall kein Wohnwagen- und Dauercamper-Klientel
+ billig (dieser hier 6€ pro Nacht und Person)

o etwas spartanischer ausgestattet (Klo und Dusche ist allemal da)

- schwieriger zu finden (möglicherweise müsste man sich da im Paddler-Milieu etwas erkundigen, da gibt es sicher auch die eine oder andere Übersicht an Unterkünften)
- nur an Flüssen mit Paddelaktivität

Wild gecampt habe ich bisher auch nur auf Island...



sturmfrau am Di, 20.08.2013, 19:45  |  Permalink
Herzlichen Dank für die Information. Mir schwebt ein kurzer Ausflug in die Niederlande vor, vermutlich noch Ende August, und dort ist das Angebot an Campingplätzen viel größer als auf unserer Seite der Grenze. Daher ist das Problem noch nicht akut. Übernachtungen dort sind auch noch verhältnismäßig günstig, rund um die 10 Euro, mal mehr, mal weniger.

Aber für Deutschland wäre das sicher eine Alternative, zumal die Hunde- und Kinderproblematik etwas wäre, das mir auch auf den Keks ginge. Auch darum werde ich in den Niederlanden wohl nicht herumkommen, hoffe aber auf ein kleines Winkelchen, in dem ich mein Zelt verstecken könnte.

Ihre Island-Eindrücke sind gänsehautträchtig. Ich nehme mal an, in der Landschaft ist wohl auch genügend Raum, als dass jemand käme, der sich über das aufgeschlagene Zelt mokierte. Das Wildcampverbot in Deutschland verstehe ich durchaus, hat man ja leider immer wieder schwarze Schafe dabei, die unsachkundig Feuer machen oder alles vollmüllen. Und ich würde auch ungern von der Flinte eines Jägers aus dem Zelt komplimentiert werden. Also dann doch genehmigtes Gelände.

cut am Mi, 28.08.2013, 13:09  |  Permalink
Verspätet noch
Willkommen zurück! Scheint ja eine schöne Tour gewesen zu sein.

hr.gross am Fr, 30.08.2013, 11:22  |  Permalink
Danke!
War gut, etwas "mittel" ;-)
Keine so großen Highlights, aber auch gar nichts schlechtes oder unangenehmes. Das ist auch mal ok.