Aktuelle Gartenprojekte:
1. Krieg den Schnecken. Nach der verheerenden Saison 2013 wird in diesem Jahr von Anfang an mit allen Mitteln gekämpft.



2. Später für die Tomaten, wird das Häuschen jetzt noch zur Anzucht genutzt:



3. Inspiriert von Markus Gastls Buch Drei-Zonen-Garten (Der Ranke kennt den wahrscheinlich persönlich?) habe ich auf unser Mietshaus/-garten-Niveau herunterskaliert ein Stück Wiese samt nährstoffreichem Substrat entfernt und eher trocken-sandiges Material aufgetragen. "Unsere kleine Magerwiese", sozusagen. Die Steine gab's gratis bei der örtlichen Bauschuttdeponie.



4. Klar, die Bienen...




ranke am Di, 08.04.2014, 10:22  |  Permalink
sehr vorbildlich alles!
sie haben recht, habe den herrn gastl mal getroffen, da war sein garten noch im aufbau...

don ferrando am Mi, 09.04.2014, 11:47  |  Permalink
Bin über das Blog von Herrn cut hierhergelangt.
Ein nettes kleines Blog! Glückwunsch.

hr.gross am Fr, 11.04.2014, 09:31  |  Permalink
Danke!
Wobei, man sagt ja immer nett ist der kleine Bruder von Scheiße ;-)

don ferrando am Fr, 11.04.2014, 12:39  |  Permalink
mein nett war uneingeschränkt positiv gemeint.

hr.gross am Fr, 11.04.2014, 15:03  |  Permalink
Das habe ich schon so verstanden ;-)

zarina am Do, 08.05.2014, 00:34  |  Permalink
Schnecken und Blattläuse ...
Damit es die Schnecken und Blattläuse was schwerer haben, kann man Pflanzen (gerade gut bei jungen Pflänzchen) mit Schachtelhalmbrühe gießen. Das kann man entweder selber machen oder aber als Schachtelhalm-Extrakt kaufen.

Im Schachtelhalm ist Kieselsäure (Silicea) und das wird in die Zellwände der Pflanze eingelagert.

Eine alles weg fressende Schnecken-Invarsion ist meist ein Zeichen dafür, dass es dem Boden und damit auch den Pflanzen nicht so gut geht ... (Mangel-Ernährung) ... was aus meiner Sicht helfen kann: die Bodenlebewesen (Mikro- und Makro-Organismen) gut ernähren - dann stellt sich nach und nach wieder ein Gleichgewicht ein ...

LG
Zarina

hr.gross am Do, 08.05.2014, 09:24  |  Permalink
Ich vermute, dass bei uns vor allem die feucht-schattige Lage einiger Beete den Schnecken viel Unterschlupf und ein günstiges Revier bieten.
Beim LBV habe ich gelesen, dass Schnecken nicht über Kaffeetrester kriechen, vermutlich weil sie das Koffein nicht vertragen. Jetzt leere ich das alte Kaffeemehl direkt in die Beete. Na und die empfindlichsten Pflanzen haben alle einen Schneckenkragen rum.

zarina am Do, 08.05.2014, 11:24  |  Permalink
Das Coffein ist für Schnecken ein lähmendes Nervengift.

Um die Masse etwas zu minimieren, sollte in den Beeten die Erde feinkrümelig gehalten werden (wenn man nicht mulcht). Das gilt insbesondere für die kalte Jahreszeit. Der Grund: wenn sich Erdschollen bilden (also Erde verklumpt und austrocknet) werden an der Unterseite (dort ist es schön feucht und Fressfeinde finden sie schlechter) die Eier der Schnecken geschützt. Wenn man die Oberfläche also mit einer kleinen Harke feinkrümelig hält, schlüpfen weniger Schnecken.

Du könntest (wenn Du einen Teich hast) auch Laufenten halten. Die fressen Schnecken und andere Kleintiere gern.