Ingolstadt...
...ist ja Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (
AGFK). Was fahrradfreundlich im Detail heißt weiß man indes nicht.
Beispiel Baustellen (Ausbeute einer kurzen Runde durch die Stadt; repräsentativ für die ganze Kommune):
Nicht mal mehr auf dem Gehweg darf man radeln:
Schade. ;-)
wenn Fußgänger beschützten Raum wegen einer Baustelle brauchen ist das ok, aber dann könnte der Verkehr, bei Tempo 30, auch mit radelnden Radlern klarkommen oder?
Im Bereich des Radverkehrs gibt es viel Unwissen, vor allem bei den Kommunen.
Zum Beispiel ist ein nettes Detail, das Radler auf separaten Radwegen (also an den Fußweg angegliedert) deutlich öfters durch Fremdverschulden verunfallen, als Radler die auf der Straße fahren bzw. auf der Straße angegliederten Seitenstreifen.
Auch ein Ding ist, dass Radwege gewisse Mindeststandards erfüllen müssen, damit sie benutzungspflichtig werden (Mindestbreite, Beschaffenheit usw.). Ist ein Radweg zu schmal ist es das Recht des Radlers auf der Straße zu fahren.
Bisschen Prosa:
Wikipedia :-)
man nicht das Wort "Radfahrer" durch die Worte "Bayern München" (wahlweise ein anderer Spitzenverein) überkleben?