Donnerstag, 17. November 2011
Gewappnet
Ok, für das viele Händeschütteln morgen bin ich ausgerüstet.




Mittwoch, 16. November 2011
In weniger als einer Woche...
...werde ich da, wo ich momentan sitze nicht mehr sitzen. Auch nicht stehen.
Noch zwei Tage in der alten Firma.
Die Parkverbotsschilder für den Laster der Spedition stehen für Montag schon bereit.
Bin ich froh, dass ich nichts schleppen muss.



Dienstag, 15. November 2011
Wo ist Euer Problem, Telefonabieter?



Donnerstag, 10. November 2011
Also in der momentanen Firma haben wir ja ein Großraumbüro mit rund 160 Leuten darin. Trennwände oder Raumaufteilung ist Quatsch, es soll ja die Vernetzung erhöhen und die Kommunikationswege verkürzen. Das funktioniert so gut, dass seit Jahren eigentlich alle Mitarbeiter darüber klagen, dass sie wegen der miesen Atmosphäre und des hohen Hintergrundgeräusches nicht zwei zusammenhängende Gedanken am Stück hinbekommen. Bei der jährlichen Optimierung der Struktur kommen deshalb auch jedes mal noch mehr Leute in dieses Büro (verkürzt die Kommunikationswege ja noch weiter!).

Ich habe heute für kommende Woche Freitag zu einem kleinen Abschieds-Snack eingeladen; es waren nun schon über 100 Leute die da teilnehmen dürfen.
Nachdem wir auch immer weniger Besprechungsräume haben (wozu, bei diesen kurzen Kommunikationswegen?! Genial! -ok, und wenn die Leute schon auf dem Gang sitzen, muss man vielleicht doch irgendwie mehr Platz schaffen), habe ich die Kollegen natürlich zu mir an den Schreibtisch eingeladen.
Ich hoffe man freut sich darüber, dass ich der Firmenphilosophie folge.



Montag, 7. November 2011
Uff die Dritte.
Mal wieder die Kundenhotline mit der Ein-Akkord-Musik. Diesmal kündigte die Elektrostimme schon im Vorfeld an, dass es länger dauere, da gerade sehr viele Kunden anrufen.
Dafür, dass ich eine Option "Surf Sofort" geordert hatte (so mit UMTS-Stick), ist schon etwas mau, wenn nach 6 Wochen noch gar nichts passiert ist.
Also, aktuell Minute 7 in der Hotline.

...19:04...

...28:46... war jemand dran; leider falsche Abteilung, sie stellt mich zur Kollegin durch. Wieder die Musik. Argh.

Ende nach 38 Minuten.
Zum Schluss gab es noch entschuldigende und tröstende Worte von der zweiten Dame.



Mittwoch, 2. November 2011
Hach...
...etwas, das ich im neuen Heim sicher vermissen werde, ist die gute Aussicht unserer Dritt-Stock-Stadt-Wohnung, gegenüber einer ansehnlichen Parkanlage. In den letzten Jahren verbrachte ich in Summe sicherlich etliche Stunden mit der Beobachtung des bunten Treibens hier gegenüber.
Angefangen von den Stadtgärtnern, die Geranien an die Laternen hängen, BMXern, die die Treppe runterhüpfen, Eltern, die versuchen Ihre Kinder im Zaum zu halten, Autos, die in andere Autos fahren (oder gegen Steine fahren und auf dem Dach landen), Fußgänger, die von Regenschauern überrascht werden und panisch davon rennen, den Hundehaltern/Joggerinnen, die morgens, mittags und abends ihre Runde drehen, den Magnolien, die die Besucherströme überregional anziehen und reinste Fotoschlachten auslösen, bis hin zu Stadtmarathons und Faschingsumzügen, die hier vorbeikommen.
Das werde ich schon ein wenig vermissen.




Samstag, 29. Oktober 2011
:-)



You sock!
Nach dem Bild dachte ich mir "Hey, im Internet muss es das doch eigentlich geben!" und fand nach kurzer Suche auf meiner Lieblingsbastelplattform im Netz entsprechenden Ohrenschmuck.
Da wird sich fr.gross hoffentlich über einen Satz heiße Ohren freuen, wenn sie gleich hier aufschlägt.






Bisschen weitergebastelt...



Donnerstag, 27. Oktober 2011
Wie ist es bei Ihnen?
Mich würde mal interessieren, wie es in anderen Betrieben um die offene Kommunikation steht.
Ich stehe in meiner aktuellen Funktion in regem Kontakt mit dem Kunden (also nicht denen bei Aldi an der Kasse) und scheide in drei Wochen aktiv aus der Firma aus.
Bis jetzt habe ich von oben einen Maulkorb bekommen, was das Ansprechen meines Weggangs aus der Firma anbelangt. Ich witzle schon dauernd, dass in ein paar Wochen bei einem der Regeltermine die Kunden fragen, wo denn der Herr Groß sei, was dann meine Kollegen mit irritiertem Achselzucken beantworten.
Ich persönlich halte das vom Umgang her und dem Vertrauensverhältnis zum Kunden hin für ein absolutes Fiasko und bevorzuge den offenen Umgang mit dem Thema. Ein möglichst langes Verschweigen ändert ja nichts an der Situation, sondern verärgert eher, wenn es so weit ist.
Wie ist das denn bei Ihnen so? Ist das nur bei uns so bekackt?
Oder versteht jemand die Taktik und kann sie mir erklären?