Kleinigkeiten.

Die Frage wäre eher, ob sich eine Firma mit Personalmangel erlauben kann, die Mitarbeiter zu verarschen.

Über den sehr angenehmen Auftakt bin ich auch sehr froh. Auch ist positiv hervorzuheben, dass ich nun rund 140 Mitarbeiter weniger mit im Büro sitzen habe. Was eine Wohltat!

das vom personalmangel wusste ich nicht. es scheint, als seien die führungsetagen vieler firmen, wie die meisten politiker merkbefreit.

na hauptsache sie haben einen besseren job gefunden. und ihr ehemaliger arbeitgeber hat einen spitzenmitarbeiter verloren.

Ja, es verwundert immer wieder, dass die Binsenweisheit vom durch Motivation gerne mehr leistenden Mitarbeiter ab Erreichen einer gewissen Hierarchie-Stufe so häufig ignoriert, ja geradezu geleugnet wird.

es sein, dass in der alten Firma die Mitarbeiter durch diese Behandlung zur Eigenkündigung motiviert werden sollen? Könnte eine Vorbereitung auf eine Insolvenz sein, wer von selbst vorher kündigt, ist schon mal aus dem Bezahltopf entfernt.

(Tut mir leid, ich arbeitete mal in einer Firma, die sich wissentlich selbst zugrunde richtete. Natürlich hatte die Oberschicht bereits ihre Schäfchen im Trockenen. Und machte nach der Inso unbehelligt weiter.)

Wäre das der Fall könnte man es wenigstens nachvollziehen. Irgendwie. In der alten Firma brummt das Geschäft. Man akquiriert riesige Neuaufträge wie blöd und sucht neue Fachkräfte, um die Umfänge irgendwie stemmen zu können.
Nur hat man durch schlechte Führung die Stimmung intern so kaputt gemacht, dass viele Kollegen gehen. Die die bleiben resignieren und machen Dienst nach Plan.

das Thema von heute mittag aufgreifend: Mitarbeiter die innerlich schon lange gekündigt haben, sind nicht mehr motiviert!