Der Bau des Hochbeetes hat sich nun ewig gezogen. Erst einmal musste ich ein paar Leitungen neu verlegen, die ich zu seinerzeit eher etwas lustlos in die Erde geschmissen hatte. Wir hätten da eine dicke Stromleitung für das hintere Grundstück, sowie eine Leitung für Frischwasser und eine für Brunnenwasser im Angebot.
Das Beet selber besteht aus den Bohlen, welche ich noch vom Hausbau zu genüge übrig hatte.
Die Füllung ist klassisch: unten Schnittgut, in der Mitte Kompost und oben Erde.
Da das Beet rechts an den nach hinten ansteigenden Weg Richtung Wald angrenzt, besteht es rechts im erdberührten Teil aus Steinen.
Da haben die Radieschen ja eine wunderbare Aussicht.
Warum eigentlich Schnittgut drunter? Um Erde zu sparen?
Die Radieschen bekommen dann das Prädikat "Glücklich".
Das Schnittgut dient einmal als Drainage um Staunässe vorzubeugen. Auf der anderen Seite hat man durch den sehr langsamen Zersetzungsprozess einen konstant geringen Nährstoffeintrag. Und es spart Erde und ich muss nicht so viel Schnittgut über den Zaun zum Nachbarn werfen.