Abenteuer am Morgen




texas-jim am Di, 01.12.2020, 13:46  |  Permalink
Ich möchte anlegen:
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(Jetzt auch mit korrigiertem IMG-Kommando. Man bindet ja doch eher selten Bilder auf anderer Leute Blogs ein. Aber hier passt es doch so schick, finde ich!)

hr.gross am Mi, 02.12.2020, 02:29  |  Permalink
Ja sehr gut, vielen Dank! War bei Ihnen die Heimfahrt auch die Bescheidenere Partie? Man kann bei dem Wetter bergab ja nicht einfach laufen lassen, weshalb man irgendwie dauernd bremsen muss. Das führt dann doch recht schnell zu abfallenden Fingern.

texas-jim am Mi, 02.12.2020, 11:20  |  Permalink
Hin- und Rückfahrt hielten sich tatsächlich die Waage. Ich habe in jede Richtung vierhundert Höhenmeter zu überwinden. Dabei ist die morgendliche Richtung derart steil, daß ich mit meinen Dackelspaltern schieben mußte. Die abendliche Richtung wurde erschwert durch zusätzlichen Schneefall tagsüber und die ganzen Spaziergänger, die mit ihren Autos unbedingt über die Feldwege auf den Berg fahren müssen und dabei Schlingerspuren hinterlassen, in denen ich dann wiederum vor mich hin schlingere und schimpfe.
Bergab wiederum habe ich in den Steilstellen die Bremse auf Block und einen Bremsfuß im Schnee. Man muß es sich als Rodeln vorstellen, dann geht es ganz gut.
Mit Ihrer Konsequenz beim Radeln kann ich nicht ganz mithalten, versuche es aber an zwei bis drei Tagen jede Woche. Mit den erwähnten Höhenmetern und gut zwanzig Kilometern in jede Richtung kommt dabei schon was zusammen. Im Frühjahr soll es in der Firma die Möglichkeit geben, elektrisch unterstützte Räder zu mieten, und das werde ich dann vermutlich auch tun. Fürs nächste Jahr steht ja die Eigenherausforderung an, die Strecke der Tour de France allein auf dem Arbeitsweg zu bestreiten. Ob das bis zum Tourbeginn klappen kann, werde ich sehen.

hr.gross am Mi, 02.12.2020, 17:23  |  Permalink
In Zeiten von intensivem Homeoffice muss ich ja gar nicht mehr so oft strampeln. Ich drehe dafür immer mit dem kleinen Kind im sportlichen Kinderwagen nach Feierabend eine Runde über die Höhe. Wobei es mich heute bei der Siffe und der fortschreitenden Dunkelheit auch nicht rauszieht.

Ihre Beschreibung der Situation mit den Fußgängern (hier noch vermehrt die Hundebesitzer, die ihre Hunde mit dem Auto zum Kacken fahren), die am besten mitten im Wald parken ist bei uns völlig identisch.