Dämmung drin, Fenster drin.
hr.gross am So, 02.08.2020, 00:32
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Hebemeister
Ich hatte bereits angekündigt, dass ich mir noch was einfallen lassen muss für die Dach-Abdichtungsfolie. Nachgerechnet müsste die 1,5 mm dicke EPDM-Folie auf ca. 100 kg kommen. Nachdem ich das große Kind entäuschen musste, weil ich seinen Plan mir das Ding über die Schulter zu werfen und die Leiter hochzustapfen leider nicht umsetzen konnte, hatte ich da so eine Idee. Hinter der Werkstatt lagert noch der restliche Schotter in Form eines Haufens und für den Dumper ist es nur ein Klacks, die 100 Kilo zu heben. Musste ich nur schaffen mit dem beladenen Packesel den Schotterhaufen hochzukommen, aber Dank Raupenantrieb kommt das Ding überall hoch. So hatte ich die restliche Höhendifferenz auf 1,4 Meter reduziert. Also wickelte ich die Folie so weit ab, dass ich jeweils nur das in der Luft befindliche Stück hochziehen musste. War immer noch nicht das wo ich morgen gleich wieder Lust zu hätte das zu wiederholen, aber die Folie ist oben und das Dach schon mal dicht. Weitere Arbeiten oben auf dem Dach müssen nun in der Morgenstunde erfolgen, da die schwarze Folie in der prallen Sonne etwas Temperatur bekommt. Die Anlage des Gründachs hat niedrige Priorität, das kommt erst nach der Verschalung.
Fazit: jeder sollte einen Mini-Dumper haben! (Ich würde auch meinen gebraucht völlig überteuert verkaufen, um mir das verbesserte Nachfolgemodell zu holen. Wer Interesse hat...)
hr.gross am Sa, 25.07.2020, 23:02
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Dachdämmung
Die Zwischensparrendämmung ist am Dach. Morgen muss das Dach dicht werden, da für Sonntag Regen gemeldet ist. Die Holzfaserdämmung lässt sich prima mit dem Brotmesser schneiden und duftet angenehm. Kein Vergleich zu diesem Mineralwolle-Zeugs.
Sehr symphatisch ist mir die Variante des Dachbaus im Vergleich zu einem einlagigen Dach (
siehe Fahrradschuppen) da man so ohne Balanceakt auf den Sparren eine geschlossene Fläche hat, auf der man sich bewegen kann.
hr.gross am Sa, 25.07.2020, 00:19
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Richtfest!
Ich habe als "Baum" mal meinen noch sehr zwergelichen Bienenbaum mit ins Fenster gestellt.
Ich sag Ihnen, die Heberei der schweren Balken in praller Sonne, sorgt für einen tiefen Schlaf.
Sparrenhalbzeit
Man sieht schon das architektonische Zitat. Mal kucken ob ich links davon noch ein Vogelhäuschen im selben Look hinpacke.
Bei den Sparren gibt es wieder die üblichen Arbeiten. Mit fünf Metern Länge sind sie jedoch etwas unhandlich im Umgang.
Die Hälfte ist oben, der Rest kommt morgen.
Glücklicherweise konnte fr.gross bei einem Netzwerk-Aufruf einen Plattenheber direkt nebenan ausfindig machen, der wunderbar funktioniert. Erst wirkt er arg lummelig, aber dann merkt man It's not a bug, it's a feature. Durch die innere Elastizität des Teiles, passt es sich an die Dachschräge an. Boah, was hätte ich ohne das Trum fluchen müssen.
hr.gross am Mi, 22.07.2020, 00:04
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Außenbeplankung
Bevor ich die schweren Dachsparren oben draufpacke, will ich zumindest die äußere OSB-Beplankung zur Aussteifung aufspaxen. Die Hütte ist schon mit den ersten Platten nicht mehr lummelig.
Dann kommen als nächstes die Sparren, Dachbeplankung innen, Dachdämmung, Dachbeplankung außen und Dichtfolie. Letztgenannte ist wieder so abartig schwer, dass ich mir was einfallen lassen muss, wie ich die auf's Dach bekomme.
Auch ganz angenehm, wenn man sich schon ein wenig häuslich einrichten kann:
hr.gross am Sa, 18.07.2020, 21:59
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Pfettentechnik
hr.gross am Sa, 18.07.2020, 20:09
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Erst groß ankündigen...
...und dann kommt nix. Die Werkstatt ist ja bei weitem nicht so weit wie ich geplant hatte. Als ich nach einer Woche Trocknung des Sockels die liegenden Balken in den Sockel eindübeln wollte, platzte ein Stück Sockel ab. Mist, war wohl doch ein bisschen zu wenig Aushärtungszeit...
Das führte erst mal zu einem massiven Motivationstief bei der Werkstatt. Heute habe ich den Sockel mit so einem Zweikomponenten-Kleber-Teufelszeug geklebt. Das sollte halten. Jetzt liegt die ganze Konstruktion nur auf, da ich vor dem Verschrauben noch mindestens eine Woche warten werde. Wobei das Zeug so viel Eigengewicht hat, dass sich da auch nicht viel bewegt.
hr.gross am Do, 16.07.2020, 23:20
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Kartoffellager
Zur Zeit der ersten Arbeiten hier am Großgrund, als es noch keinen Strom gab, war das Bedürfnis vorhanden Essen und Trinken tagsüber kühl zu lagern. Die Maßnahme war das Verbuddeln einer Waschmaschinentrommel, die ich in eine Lage Drainageflies eingenäht hatte. Der Deckel hält Regenwasser und Tiere sicher draußen und in der Trommel ist schön kühl. Einzig übt so ein Ding einen großen Reiz auf Kinder aus, was dazu führte, dass bei den häufigen, kindlichen Biokühlschrankinspektionen der Deckel am Ende nicht richtig saß, was zum Eindringen diverser Asseln führte, die da aber leider auch nicht mehr raus kamen. Irgendwann waren die aber auch irgendwie aufgelöst. Aktuell steht der Kühlschrank nicht auf dem Entdeckerplan, so dass wir wieder einen Versuch wagen und die
selbst geernteten Kartoffeln darin lagern, da wir in unserem Haus keinen kühlen Ort haben.
hr.gross am Mi, 08.07.2020, 00:19
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Sockel gefüllt
Der Sockel ist betoniert, was heißt jetzt ist erst noch mal kurz Pause, bis es richtig weitergeht. Das nutze ich zum einen zum Honig schleudern und zum
Vorbereiten der Sparren.
hr.gross am Di, 07.07.2020, 15:49
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