Mittwoch, 1. Oktober 2014
Gestreift ist in!



Montag, 29. September 2014
Puh...
...hoffentlich bin ich spätestens kommendes Wochenende mit Nähen fertig. Dann erreicht die hiesige Mobilität neue Dimensionen.




Sonntag, 14. September 2014
Tischlein wickel dich!
Nachdem Recherchen im Vorfeld ergaben, dass alle Badewannenwickelaufsätze hässlich sind (fast immer komische Metallrohrkonstrukte mit Plastikaufsatz), baute ich im Vorfeld was Vernünftiges aus Multiplex. So hat man oben akut benötigte Pflegemittel (z.B. Popocreme), Spucktücher und Moltons* im Zugriff. Direkt auf der Wickelebene sind trockene und feuchte Tücher, so wie ein Zweitagesvorrat an Windeln.
In der Schublade darunter befinden sich die Klamotten (während des Wickeln ergibt es sich ja durchaus das ein oder andere mal, dass man sich entscheidet doch auch den Body zu wechseln -Stichwort: La fontaine-, dann hat man einen frischen im Zugriff). Ganz unten ist dann noch das größere Materiallager.

Mit Absicht nicht vorhanden: ein Heizstrahler! Ahh! Wie ich sie im Klinikum hassen gelernt habe! Die moderne Form des Höllenfeuers! Während mir der Schweiß in Strömen das Gesicht herabläuft und die restlichen Haare sich im rötlichen Schein vermeintlicher Sorgsamkeit kräuseln, kommt beim Wickelgut nichts an bzw. schreit dieses sowieso wie am Spieß, weil es Wickeln doof findet. Im Klinikum nahm dieser Heizstrahlerfetischismus solche Formen an, dass man teilweise das Kind unter dem Strahler noch mehrmals einpackte (Hä? Ich hätte gedacht das isoliert dann eher gegen Strahlungswärme? Ach egal, Ingenieur, sei still) und mit der beabsichtigen Prozedur dann erst startete, als ich bemerkte, dass das Kind bereits gar sei.




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*Stichwort Moltons: das was man heutzutage als Molton zu kaufen bekommt ist ja nur noch großer Mist! Zum Glück haben wir viele alte Moltons aus der Verwandtschaft bekommen. Das was der Handel jetzt bereithält, geht ja gerade mal als besseres Spucktuch durch, so dünn und windig ist die Qualität. Sondern richtige Babys nichts mehr ab, was aufgefangen werden müsste?



Montag, 25. August 2014
Süßer Brei Privat
Ich hatte mich im Krankenhaus für den kompletten Aufenthalt mit eingebucht (im Einzelzimmer kann der Partner dazu) und da hatten wir (die Leistungen des Gastes waren auf Kassenniveau) einen schönen Vergleich zwischen den unterschiedlichen Leistungen von Privat- (für manche Berufsgruppen leider verpflichtend) und Kassenpatienten.
Ob ich zum Salat nun ein Brötchen anstelle einer Scheibe Brot bekomme ist nun nicht so wild. Auch dass das private Menü konsequent andere Servietten beiliegen hatte war eher amüsant (vor allem da die Nobelservietten so dick waren, dass man sich den Mund nicht richtig abwischen konnte).
Recht deutlich wird dann der Unterschied bei der "Käseplatte".
Herzlich lachen mussten wir über den "süßen Brei Privat". Schön, wenn man sich im intimen Kreis näher kommen kann (Gast bekam nur einen wässrigen Pudding).









Als frischer Vater kommt man ja mit völlig unbekanntem Equipment in Kontakt.
Zum Beispiel:




Sonntag, 24. August 2014
Endlich...
...ist gezieltes Thermomanagement möglich!