Montag, 8. Dezember 2014
Das Wettermobile:





Sonntag, 26. Oktober 2014
Hosenwunder!
Huch, gleich noch eine! Diesmal außen Jersey, innen flauschiger Sweatstoff. Der Jersey war durchaus etwas frickeliger zu nähen, so dass ich zum Schluss die Teile zum vernähen jeweils auf ein Blatt Papier aufgepinnt habe. Hat super funktioniert.







Eine Hose für den Nachwuchs
Es tut mir Leid für all jene, die auf das nächste Aquarell warten, aber die Prioritäten liegen her gerade anders ;-)
Daher saß ich heute Früh ein paar Stunden an der Nähmaschine und zauberte ein feines Höschen für den kleinen Hosenscheißer. Außen Cord, innen ein Futter aus kuscheligem Molton-Stoff. Inzwischen kommt es auch immer seltener vor, dass ich den Nahtauftrenner brauche. Aber gelegentlich schon noch. Die Hose hätte etwas größer sein dürfen, aber auch im Einschätzen von Schnittmustern muss ich erst etwas Erfahrung sammeln. Es ist noch kein Meisterschneider vom Himmel gefallen.










Sonntag, 19. Oktober 2014
So lange es rollt...
...schläft er (meistens).



Samstag, 4. Oktober 2014
Draußentür (Outdoor)
Heute fand also die erste Radtour zu dritt statt. Sehr genial!
Auch wenn es das Bild nicht erahnen ließ, war der kleine Herr Groß schon nach dem ersten Meter Schieben aus der Ausfahrt ruhig. Die hängende Lagerung der Weberschale lässt ihn sehr viel ruhiger als im Kinderwagen liegen.
Der Anlass für die Tour war Biotoppflege bei einem Sekundärbiotop in den Donauauen. Ein wunderbarer Tag!










Freitag, 3. Oktober 2014
Die Bullitt-Kabine!






Puh, überwiegend fertig! Ein paar Spezialteile fehlen mir noch, der Sonnenschutz ist noch nicht fertig, aber die Jungfernfahrt ist absolviert. Ich bin absolut begeistert!
Morgen Früh wird das Kind das erste mal mit dem Bullitt befördert. Wir sind gespannt!
(Fuck you, cars)



Fußgängerüberwege
Die beiden gestrigen Tage beschloss ich die angeblich effektiven Morgenstunden nicht der Firmna zu opfern (für Kaffee trinken, E-Mails schreiben und stundenlagne Telefonkonferenzen reichen auch 50% meiner Leistungsfähigkeit) und an meiner Bullitt-Kabine weiter zu nähen. Den einen Tag war ich spät genug dran, um den Arbeitsweg erst nach der Schülerflut zu bestreiten, den zweiten Tag landete ich leider mittendrin. So ergab es sich, dass ich an einem schulnahen Zebrastreifen von kellenbewaffneten Schülerlotsenmüttern, die die Kinder vor den Autos, aus denen sie gerade noch ausgestiegen waren, schützten, vom Passieren der Straße abgehalten wurde. Wohlwissend, dass man von den freundlichen Damen mit einem giftigen "ABSTEIGEN!" angezischt wird (ich habe nicht die Erwartungshaltung, dass die Ordnunshüterinnen mit der Straßenverkehrsordnung vertraut sind und solche Details kennen, wie dass man zum Queren eines Zebrastreifens nicht zwangsweise vom Rad absteigen muss, sondern beradelt lediglich keine Vorfahrt vor den Straßenbenutzern hat), wartete ich brav neben meinem Rad stehend hinter der Kelle der Mutter. Dann kamen links zwei Autos, rechts ein Auto, dann in 100 Metern Abstand nichts. Ich setzte schon zum losgehen an, die Kelle verweilte jedoch weiterhin in der Horizontalen. Gut, also auch die entfernteren PKWs werden noch durchgelassen. Ahh, da hinten kommt ein Schulbus, der hat auf alle Fälle Vorfahrt! In der Zwischenzeit standen links und rechts des Zebrastreifens über 20 Personen (überwiegend erwachsene, abgestiegene Radfahrer), allesamt ihrem Recht auf Vorrang auf dem Fußgängerüberweg beraubt. Man muss sich wirklich fragen, wer auf diese anarchistischen Dinger, diese Zebrastreifen erfunden hat! In Autodeutschland ("Auto, Auto über alles") eine Verkehrseinrichtung, bei der Fußgänger über Autos gestellt werden? Ihr Punks! Zum Glück war der Wertekanon der fürsorglichen Mütter noch nicht aus den Fugen geraten und sie wussten was oberste Priorität hat: die Sicherheit ihrer Kinder der zügig fließende -der Experte spricht vom MIV (ugs. Mief)- motorisierte Individualverkehr.