Sonntag, 30. August 2020
Was eine Dramaturgie...











Werkstatt-Kram
Bis an der Werkstatt alles fertig ist, wird wohl noch etwas Zeit vergehen. Aktuell bin ich dabei das Material einzuräumen und habe heute ein wenig mit der Elektroinstallation angefangen. Da beim Einräumen ein Großteil des Materials auch neu sortiert werden muss, geht das gar nicht so schnell. Parallel bastel ich aus den OSB-Resten diverse Halter.
An der Decke habe ich umlaufend einen Kabelkanal installiert, in den ich die Kabel einfach einlegen kann und bei Bedarf wieder dran komme. Bei der ganzen Kabelei kann ich die kleinen Helfer zum Entmanteln und Abisolieren nur wärmstens empfehlen.












Freitag, 28. August 2020
Wolken







Donnerstag, 27. August 2020
Hex, hex...
... Auto weg.
Vor zweeinhalb Jahren, als wir gerade in die heiße Bauphase einstiegen, hatten uns zwei liebe Verwandte angeboten, dass wir eines ihrer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr genutzten Autos als Dauerleihgabe haben könnten. fr.gross' Auto hatten wir schon Ende 2012 in die ewigen Jagdgründe geschickt. Seitdem kam auch trotz Umzug von der Stadt auf's Land kein Neues nach (ein Wunder, dass wir nicht gestorben sind). Also nahmen wir das Angebot gerne an. Das Auto war ein treuer Lastenesel, der gnädig mit mir war, wenn ich es mal wieder nicht so genau mit der maximalen Zuladung genommen habe.
Nach dem Haus kam das zweite Kind, so dass wir das Arrangement gerne verlängerten. Die zwei, drei Wochen in denen ich aus Gründen der Rufbereitschaft mit dem Auto zur Arbeit gefahren bin, haben mich sehr unglücklich gemacht. Nun haben wir schon länger wieder unsere zweirädrige Mobilität wieder hergestellt, so dass das Auto seit Anfang des Jahres nur um die 1200 km bewegt wurde (und 400 km davon im Urlaub). Da Autos, die viel stehen gerne eben jenes tun und ob ihrer seltenen Anlassung sich nicht mehr anlassen lassen, haben wir uns entschieden, uns wieder von der Leihgabe zu trennen. Eine vernünftige Weiterverwendung innerhalb der Familie wurde auch gefunden, so dass die alte Wertarbeit noch weitergenutzt wird.
Das Wespennest, das unbemerkt in der Fahrertür am entstehen war, haben wir als Andenken gelassen.
Jetzt heißt es wieder: Make bike, not car!








Freitag, 21. August 2020
Die Tür hat sich gewehrt,...
...am Ende aber doch verloren.
Nachdem das Kippen der Tür zu zweit nicht funktioniert hatte (nicht genügend Spinat gegessen), habe ich an die Rückseite einen tragfähigen Rahmen gebaut und die Tür per Flaschenzug langsam abgelassen. Das Gegengewicht war der Dumper (habe ich schon mal erwähnt, dass ich jedem so einen Dumper wärmstens ans Herzen lege?).
Als die Türe so da lag, musste ich trotzdem noch ein bisschen daran rumwuchten (hat über 100kg), habe mir erst einen (blass-) blauen Fingernagel und dann einen verhobenen Rücken geholt, was gestern zu einem verfrühten Feierabend und einer den Durchgang blockierenden Tür führte.
Nachdem Vernunft bekanntlich nicht die größte Stärke von Männern ist, brachte ich die Türe dann heute Vormittag (heimlich während fr.gross beim Einkaufen war und mich nicht schimpfen konnte) in ihre finale Position. Ich hoffe die Werkstatt ist nun nicht mehr das Massengrab für all die Insekten, die zwar rein aber nicht mehr raus finden.
Sehr schön, ich bin zufrieden. Nur mit dem Heben werde ich heute und morgen noch langsam machen.










Mittwoch, 19. August 2020
Innenausstattung
Mit so bisschen Zeug an der Wand wird es doch gleich wohnlich.
Der erste Anlauf die Tür zu zweit zu kippen um die Flügel aushängen zu können, ist ob des schieren Gewichts gescheitert. Zumindestens wollten wir das Heil des zierlichen Türrahmens nicht riskieren. Morgen wird um die Tür ein zusätzlicher Handlingsrahmen gebastelt und das Ding kontrolliert (?) unter Einsatz von Dumper und Seilzug zu Boden gelassen. Ich bin gespannt!