Die Installattion der GoPro für den Zeitraffer ist leider nur bedingt elegant. Ich habe in eine Kunststoffkiste ein Schutzgehäuse eingeklebt, damit die Position der GoPro beim rein- und rauspacken nicht verändert wird.
Bei den Testaufnahmen bisher hatte ich die Schutzlinse des Gehäuses noch drauf, aber wie Sie in den Testaufnahmen sehen konnten führte das bei Mond und Sonne zu vielen ungewollten Reflexionen. Und da die GoPro an sich schon wasserdicht ist, kam die Linse ab.
Es war gar nicht so leicht die Kamera vernünftig auszurichten. Sie geht nun so steil hoch, dass sie wirklich über die Häuser der direkten Nachbarn drüberfilmt. Damit habe ich zwar unsere Regenrinne mit im Bild. Aber da die Kamera 4:3 aufnimmt und ich anschließend auf 16:9 anpasse, macht das nix.
Ich muss mal eine neue Kategorie für den Timelapse erzeugen.
Ich lasse zur Zeit meine Installation für meinen Ein-Jahres-Zeitraffer ein paar Testaufnahmen machen. Wie früher schon mal geschrieben nehme ich alle zwei Minuten ein Bild auf. Ich versuche gerade die Bilder in Darktable (eine freie Alternative zu Adobe Lightroom) von vier Tagen zu überarbeiten. Alleine für die Hälfte der 2854 Bilder rödelt mein Rechner seit über einer Stunde. Puh. Das Datenhandling wird echt ein relevanter Teil des Projektes!