Loch im Blätterdach
Man sieht ganz deutlich, dass da im Kronengeflecht eine mächtige
Buche fehlt, rechts überm Häuschen ist ein Loch. Mal sehen wie lange es dauert, bis die umstehenden Bäume die Lücke schließen werde.

hr.gross am So, 26.04.2020, 17:50
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Mei wird das schön!
Noch ist es ein bisschen luftig, wenn man sich mit ohne Rückwand und Tür hinsetzt (bis jetzt geht nur Piesi).
Auf alle Fälle braucht die Tür ein Fenster, dass man den Blick in den Wald schweifen lassen kann.
Bedingt durch die recht tief bauenden Mauersteine im Sockel, ist hinter dem Klositz viel Platz. Mal kucken was ich damit anfangen werde.
Übrigens: kenne Sie diesen albernen Trend der Outdoorküchen? Schnee von gestern. Jetzt ist die Waldwerkstatt ein Must have.

Köpfchen vs. Schwerkraft 1:0
Solarer Waschtag
Da die Photovoltaikanlage ziemlich eingeblütenstaubt ist, wurde sie kurzerhand abgespritzt. Ob es viel Ertragssteigerung bringt? Keine Ahnung. Das Wasser fließt in die Zisterne, damit ist der Aufwand gering.

Rot!
Leider ist heute wieder zu viel Gewurstel dazwischengekommen, so dass ich über die Fertigstellung der zwei Seitenwände, sowie deren Erstanstrich nicht hinaus gekommen bin.
Da ich immer noch keinen Kran habe und die Dinger wie erwartet sauschwer sind, bleibt mir nur über stärker zu sein. Ggf. lässt sich was mit Köpfchen erleichtern.

Klohäuschen...
Durch die Aufstellung am Hang, komme ich an die hintere Wand unten zum Verschrauben nicht ran. Also baue ich mir zumindest die zwei Seitenwände fertig mit Rahmen, so dass ich am Ende nur die komplette Wand mit dem Sockel verschrauben muss. Das habe ich mir
bei unserem Haus abgeguckt. Leider fehlt mir der Kran. Das Arbeiten mit so sperrigen Werkstücken verlangsamt das Vorankommen ziemlich.
Am Ende muss der ganze Werkzeugkrams wieder in die Interimswerkstatt gebracht werden.

Das Kloholz ist da!
Inzwischen habe ich beschlossen das Häuschen Schwedenrot zu streichen. Wird dann ein 'toa hus'.

Gartenklo - Planung
Da es natürlich einen Moment dauert bis die Ersatzteile für den PC da sind, muss ich herkömmlich die Bestellliste für das Sägewerk planen. Der Sitzdummy dient nur der Überprüfung wie hoch, besser gesagt tief man ein Fenster setzen kann bei gleichzeitiger Wahrung eines Mindestmaßes an Diskretion.
Nachdem wir am Haus schon keinen modischen Schick haben, soll wenigstens das Klo so ein hippes Fenster über Eck bekommen.

fr.gross, Queen of shitty Osterdeko
Die Osterdekoration von fr.gross fällt glücklicherweise sehr dezent und geschmackvoll aus und bereitet mir nicht die körperlichen Qualen der Sylvester- oder Faschingsdekoration (oder Geburtstag, Weihnachten...) .
Über die geprickelten Fensterbilder sehe ich mal großzügig hinweg.
hr.gross am So, 12.04.2020, 12:14
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Die Trockentrenntoilette - Unten rum
Der Sockel der - vereinfacht gesagt- Komposttoilette ist fertig. Die Steine waren bei einem anderen Projekt des Erdbauers meines Vertrauens übrig, so dass er mir diese freundlicherweise überließ.
Leider sind die
Kackdinger Steine mit 34 Kilo sauschwer. Mein Rücken!
Mal kurz ein paar Takte zur Toilettentechnik (ich weiß: Klogang ist jetzt nicht so das Unterhaltungsthema, dennoch glaube ich, dass die meisten von Ihnen damit zu tun haben). Das moderne Wasserklosett, mit dem wir uns so zivilisiert vorkommen, kommt leider mit der ziemlich barbarischen Tatsache daher, dass wir auf unser Trinkwasser, über das sich ziemlich viele Menschen auf dieser Welt freuen würden, sche**en. Das ist ja nicht so schön. Fast so doof wie ein Wirtschafts- und Freizeitsystem, bei dem man innerhalb kürzester Zeit ungesunde Viren weltweit verbreitet.
Das Problem herkömmlicher Camping- und Komposttoiletten bzw. Plumpsklos ist, dass die Fest- und Flüssigstoffe gemischt miteinander reagieren und ziemlich stinken. Ein Verrottungsprozess kann bei so viel Flüssigkeit auch nicht wirklich einsetzen. Die Lösung: man trennt Fest und Flüssig mit einem entsprechenden Klositz! Üblicherweise kommt das eine ja eher vorne und das andere eher hinten. Diese anatomischen Details kann man bei der Klogestaltung ausnutzen:
Auf den Feststoff ("Groß") wirft man eine Handvoll trockenes, gehäckseltes Holz und das Flüssige ("Klein") sammelt man in einem Kanister. Das eine soll relativ unspektakulär kompostieren, so dass man anschließend seine (Zier-) pflanzen im Außenbereich damit düngen kann. Die Lagerung von Pipi ohne Wasser soll auch recht dezent funktionieren. Das kann man dann 8 Teile Wasser zu 1 Teil Pipi zum flüssigdüngen nutzen.
Ggf. kann man den Kanister auch mit erheblich weniger Wassereinsatz über die Kanalisation entleeren. Aber das muss die Praxis noch zeigen. Grundsätzlich bin ich hier noch Theoretiker und muss erst meine eigenen Erfahrungen sammeln.
Zurück zum Konstrukt: auf die Steine kommt oben ein schnuckeliges Holzhüttchen drauf und unten kommen die Komposteinheit und der Kanister hin. Ich bin gespannt ob es nur als Gartenklo genutzt oder ob es die ein oder andere Wasserverschwendung verhindern wird. Natürlich ist es nur Zufall, dass man dort noch guten WLAN-Empfang hat.
hr.gross am So, 12.04.2020, 00:50
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