Montag, 13. Mai 2019
Steine?
Braucht wer Steine?



(Hinterm Haus ist ja noch ein Hang; das war dann Laster Nummer 5)



Sonntag, 12. Mai 2019
Fahrradschuppen
Als Lehre aus dem Tonnenhäuschen, wo die Detailplanung nur das Grundgestell umfasste und ich mir für den Rest dachte, das sägst'e dann schon passend hin, was zu einer tagelangen Frickelei an den ganzen Anschlussstellen führte, umfasst die Detailplanung für den Fahrradschuppen etwas mehr.









Die Stückliste für das Sägewerk wird lustig. Aber nicht mehr vor dem nächsten Schlafengehen.

Gut, die Pflanzen auf dem Dach habe ich nicht ausgeplant. Das pflanzt'e dann schon passend hin.



Samstag, 11. Mai 2019
Verregneter Vormittag
Der wunderbare Vormittag mit partiell erhöhter Luftfeuchtigkeit wurde für die Ergänzung der Vogelhecke am Ende des Großgrunds mit 25 Baby-Berberitzen genutzt.



Ferner wurden aus der Ahornhecke zu den Nachbarn unterhalb ein paar Äste geschnitten um den in der Hecke befindlichen Weiden und dem Pfirsich mehr Licht zu verschaffen. Das Schnittgut habe ich in die Totholzhecke oben im Wald gezerrt, die später mal Rehe aus dem zukünftigen Nutzgarten halten soll.



Danach waren die schwarzen Regenklamotten nicht mehr ganz schwarz...



Und als Muttertagsüberraschung kann fr.gross morgen das zuletzt entstandene Staudenbeet bepflanzen. Zur Perfektionierung der Überraschung könnte sie vielleicht auch ein paar Namensschilder für die Pflanzen vorbereiten.




Donnerstag, 2. Mai 2019
Sonnen-Strom
Im April übersteigt erstmalig der produzierte Strom den zugekauften deutlich.
Da der Umzug Mitte Oktober war, sind die Werte erst ab November valide.

Man sieht natürlich auch deutlich die Diskrepanz aus benötigtem und erzeugtem Strom in der Heizphase.

Auch dass der Eigenverbrauch stagniert, obwohl der Ertrag steigt zeigt sich. Ein großer Hausakku bliebe dennoch unrentabel.



Ich werde das Thema am Ende des Jahres noch mal erschöpfend durchrechnen.

Irgendwann muss ich auch das Thema Ausrichtung der Solaranlage noch mal veranschaulichen. Auch wenn nominal unsere PV-Anlage mit ihrer überwiegend östlichen Ausrichtung (mit bisschen Süd) theoretisch den höchsten Ertrag hat, wäre nach Berücksichtigung der Regularien (Stichwort 70%-Regelung) und dem erhöhten Stromverbrauch am Abend eine Platzierung auf der anderen Dachseite sinnvoller gewesen.

Den anlageninstallierenden Häuslebauer hat das Thema eigentlich gar nicht interessiert und auch die von mir in Anspruch genommene Energieberatung war so wischi-waschi, dass die Knackpunkte bei der Planung nicht thematisiert wurden. Von daher folgt das noch mal hier. Leider hat man bei so einem Hausbau so viele Themen um die Ohren, dass man nicht für alles im Vorfeld Fachmann werden kann.

Also was ja generell noch fehlt sind ein paar Infos zu unserem Haus (KfW55 mit Luft-Wasser-Wärmepumpe). Ich kann das, falls es irgendjemanden interessiert noch mal etwas ausführen.

Was mich freut: unser Haushalt läuft komplett über regenerative Energien (wir beziehen unseren Strom bei Greanpeace Energy, da die nicht nur über Zertifikasthandel greangewashten, sondern vernünftigen Ökostrom anbieten).

Und was mich sehr beruhigt: bei einer monatlichen Rate von 99 EUR werden wir nach meiner vorsichtigen Hochrechnung eine Rückzahlung erhalten. Der Betrag schließt also Stromverbrauch, Heizen und Warmwasser mit ein. Und die Einspeisevergütung ist noch nicht berücksichtigt!
Wenn fr.gross bis hier unten durchhält, wird sie wahrscheinlich noch mal einen Anlauf nehmen, dass ihr das Bad zu kalt ist (als Raum untergeordneter Wichtigkeit hat das Bad von mir einen Platz in der Kellerecke bekommen).
Auch hier würde ich im Nachhinein von der Auslegung her manches ändern... ...aber hinterher...



Der Fahrradschuppen
Auf das Plateau welches gerade mit der Mauer befestigt wurde, werden ein Stellplatz links und ein Fahrradschuppen rechts kommen.
Beim Fahrradschuppen würde ich mich freuen, wenn er bis Herbst steht.



Das Ding ist, dass wir echt viele Fahrräder haben. Die langen Geräte hätte ich vorne (Transportrad auf dem Boden, Tandem darüber an der Wand hängend) verortet. Bei hängenden Rädern ist immer das Problem, dass effizient gehängt sich stets Lenker und Pedale der Räder ineinander verhaken, was schnell zu Anfällen beim Auf- und Abhängenden führt. Für eine weitläufige Aufhängung ist kein Platz. Daher gärt in mir die Idee die Räder an einer Schiene aufzuhängen, so dass man für die Fahrradentnahme die übrigen Räder zur Seite schieben kann. Risiko: auch der Schiebepuffer wird mit zusätzlichen Rädern aufgefüllt.
Auf alle Fälle braucht es für das Projekt erst mal einen ordentlichen Bauplan.

Das Kind hat bei seinem Entwurf wenigstens an die Punktfundamente gedacht. Die sind mir völlig durch die Lappen gegangen. Einzig die Dachbegrünung dadurch, dass die Mama das gemähte Gras aufs Dach wirft muss sich erst noch beweisen.




Dienstag, 30. April 2019
Es wird, es wird...





Freitag, 26. April 2019
Kurzes Feierabend-Fitnessprogramm
War heute zwar etwas batzig da draußen, aber im Vergleich zu den vielen Stunden die ich hier schon im Schlamm unterwegs war, war das heute Pille-Palle. Für zwei Reihen hat es noch gereicht.
Und klassischer Verschleiß beim Mauerbauen: die Handschuhe bekommen Löcher. Unter Zehnerpack fange ich gar nicht mehr an.






Samstag, 20. April 2019
Und die nächste Mauer entsteht


Update:
Ich erwähnte ja, dass die vorher gezeigte Mauer etwas hurtig hochgezogen wurde. In diesem Fall wird alles nach den Regeln der Kunst gesetzt: Erdreich mit Drainagevlies gesichert, zweireihig aufgebaut, ordentliches Grobschotter-Packlager hinten dran. Ich versuche teilweise extra ein paar Höhlen für Viecher einzubauen.



Nun befindet sich diese Mauer direkt in der Einflugschneise der zwei südwärts gerichteten Bienenstöcke und irgendwie finden ein paar der Damen uncool was ich da treibe. Daher schreite ich bei den pöbelnden Ladys nur mit einem Wassersprüher bewaffnet zur Tat.



Update:
So schaut es zum Abend aus.



Hier beispielhaft eine "Höhle" für Viecher:



Donnerstag, 11. April 2019
Ein Haufen Haufen.


Update 1:
Jetzt wird dann der komische Morast am Haus etwas weniger.


Update 2:



Sonntag, 31. März 2019
Die Energiewende am Dorf
Am Dorf wird ja gerne mit dem Kamin geheizt und man kann bei so manchem Spezialisten regelmäßig bewundern, wie die Landschaft mit kunstvollen Rauchwolken verziert wird.
Vorhin habe ich mal den Filter unseres Ansaugstutzens der Lüftung demontiert. Schon spannend, was da nach einer Heizsaison an Feststoffen rausbröselt.
Auch gut, dass ich die Zipfelmütze nachgerüstet habe, da der heizungsinstallierende Häuslebauer es nicht für erforderlich hielt einen Filter einzubauen.

(Der von der Hundsrosenpflanzung schwarze Daumennagel ist zu entschuldigen; ich gelobe vor weiteren Handaufnahmen das Nagelstudio meines Vertrauens aufzusuchen)