Sonntag, 31. März 2019
Und wieder...
...das Tonnenhäuschen mit dem renitenten Zaun. Jetzt auch mit Hundsrose. Stück für Stück...




Mittwoch, 27. März 2019
Wo der Großgrund endet.
Das hintere Ende unseres Grundstücks (bayerisch-hessische Grenze) grenzt an morastiges Niemandsland. Um nachbarliche Deponie von Grünabfällen und ungefragten Zuschnitt unserer Sträucher vorzubeugen, aber auch mittelfristig den zukünftigen Gartenbereich rehdicht zu gestalten, erfolgte die Anlage eines Zauns aus Altholz.
Damit kommen wir zwar nicht in "Mein schöner Garten" schaffen es jedoch einen Großteil des Großgrunds für lau einzuzäunen. Und wenn der Zaun über die Jahre noch etwas Substanz gewinnt, bietet er für mehr Viecher Platz.

Zusätzlich haben wir rund 40 junge Sträucher (Kornelkirsche, Schneeball, Schlehe, Hundsrose, Felsenbirne, Weißdorn, Kreuzdorn und Faulbaum) an den Zaun gesetzt.
Dabei handelte es sich um ein- bis dreijährige, wurzelnackte Pflänzchen. Da die wurzelnackten Pflanzen möglichst schnell gesetzt werden mussten, ich aber früher nicht dazu kam, wurden diese in den vergangenen Tagen in den Abendstunden gesetzt. Wird sich schon keiner gewundert haben, dass ich Sonntagabend in der Finsternis mit Stirnlampe im Wald rumgegraben habe...




Samstag, 23. März 2019
Bienen und Lavendel
Nun sind sie auch im Großgrund angekommen:



Und 70 Lavendelpflänzchen haben den Weg in die oberste Mauerstufe gefunden:






Freitag, 22. März 2019
Das Ergebnis von zwei Tagen Urlaub
Ist jetzt kein Urlaub unter Palmen, macht mich aber um ein vielfaches zufriedener!

Was haben wir da denn alles? Von links nach rechts:

Die schwarze Fläche links gibt die Magerrasen-Blüh-Wiese, siehe unten. Direkt rechts daran anschließend habe ich zwei Bienenböcke aufgestellt, auf die morgen Früh vier Bienenvölker einziehen sollen. Es ist wunderbar, wenn man aus dem Fenster den Bienen zusehen kann. Dann kommt rechts die normale Graswiese, wo ich heute den Mutterboden ausgebracht habe. Direkt am Haus ist ein Streifen von zwei Metern geschottert, wo später eine Holzterrasse hinkommen soll (30% Umsetzungswahrscheinlichkeit in 2019).
Vorne am Haus habe ich mit Mäuerchen begonnen, die einmal den Weg von oben nach unten, aber auch das Gefälle direkt am Haus abfangen sollen. Damit es nicht zu einfach wird ist direkt am Haus noch eine kleine 1500L-Zisterne, wo bei der Mauer diverse Zu- und Ableitungen zu berücksichtigen sind.



Die zukünftige Wiese:


Die Blühwiese mit Kalkschotterunterbau und dünnem Erdüberzug (vor dem Verteilen). Hintergrund der Aktion: viele besondere Blumen wachsen nur auf trockenem, mageren Boden. Einfaches Beispiel: schmeißen Sie mal ein paar Blumensamen einer Bienenweide auf die Wiese: da wird nix kommen, weil die Blumen auf der nährstoffhaltigen Erde keine Chance gegen das Gras haben. Also muss man eine Grundlage schaffen, auf der es das Gras nicht packt.
Ebenfalls im Bild mein Dumper ("Die Maschine"), mit dem mich viele Stunden Arbeit bei Wind und Wetter verbinden. Das Gerät ersetzt keinen Bagger, sondern ist eher eine Alternative zu Schaufel und Schubkarren. Man kann es auch als Bagger missbrauchen, sollte sich dann aber auf gelegentliche Anfragen beim Service einstellen (z.B. verliert der Zylinder für die Mulde schon wieder ein wenig Öl :-( ).


Und das Bienenplateau mit Leerzarge zum Maß nehmen. Die Aufstellung ist ein Kompromiss: am Ende fliegen zwei Völker nach links und zwei nach rechts ab. Zwar liest man überall, dass die Bienen nach Osten oder Süden starten sollen, ich glaube aber dass das einer der vielen imkerlichen Aberglauben ist. Ich werde es selbst sehen, ob die linken Südstarter früher fliegen, als die rechten Nordstarter. Der oben erwähnte Kompromiss besteht darin, dass wir die Fluglöcher vom Haus aus im Blick haben (sonst hätte ich die vier Völker einfach Richtung Tal, vom Haus weg aufgestellt) und die Einflugschneißen die menschlichen Hauptverkehsrouten möglichst wenig kreuzen.




Und weiter!



Donnerstag, 21. März 2019
It's all about Haufen
Beim Hausbauen und dem Drumherum spielt die Beschäftigung mit großen Haufen eine große Rolle. Bis heute Abend muss der Haufen weg, weil dann der nächste kommt.




18:15 Uhr: Haufen weg.




Sonntag, 17. März 2019
Entwässerung
Unten am Haus, wo dieses Jahr bisschen Wiese hinkommen soll, haben wir recht wasserundurchlässigen Lehmbatz. Damit sich das Ganze nach ausgiebigem Regen nicht in eine Seenlandschaft verwandelt, gibt es dort nun ein paar Entwässerungsgräben, die das Wasser vom Haus weg in die Schotterdrainage der Mauern leiten sollen. Das ganze wird nächste Woche mit 0/32er Schotter gefüllt und anschließend mit Mutterboden bedeckt. Der Regenschauer vorhin wusste schon wo sich das Wasser sammeln soll.

Schritt für Schritt...
(Und diese bekackten 3m Zaun kriege ich auch noch hin).




Samstag, 16. März 2019
Es gibt Tage...
...da scheitert man an drei Metern Zaun.



Sonntag, 10. März 2019
Dachgarten





Samstag, 2. März 2019
Tonnenhäuschen die Drölfte
Ziel für heute war Dach drauf.
Also wurde eben jenes unter Zuhilfenahme des Baustrahlers fertiggestellt.

Dass das so eine Doktorarbeit wird, hätte ich nicht gedacht.
Mag aber auch am Konzept liegen:
Links kommen hinter einer Tür die Mülltonnen hin. Rechts ist einmal ein Fach, in welches noch Niströhrchen für Wildbienen kommen. Daneben ist noch die Aufnahme für das spätere Tor. Zur Straße hin ist der Bereich für die gelben Säcke, welchen man einfach öffnen kann, so dass die Müllmänner die Säcke direkt entnehmen können. Dann muss man zur Abholung nur die Tür öffnen und es fliegen keine gelben Säcke rum. Das Dach ist so ausgelegt, dass es begrünt werden kann. Es kommt eine EPDM-Folie und das entsprechende Gedöns dazu (Drainage, Ablauf...).
Die Pflasterei lasse ich wohl bleiben, da ich den Abstand der (improvisierten) Fundamentquader so dusselich gewählt habe, dass ich beim hier vorhandenen Pflaster elends viele Steine schneiden müsste. Und mit meiner kleinen Flex macht das keinen Spaß. Und eine große Flex ist keine Option. Also gibt es am Ende irgendwas mit Holz.