Donnerstag, 4. Juni 2020
Umbau bei den Hummeln
Nachdem ich neulich in unserem privaten Schuttberg ein Hummelnest versehentlich ausgegraben hatte, welches ich nur behelfsmäßig mit dem Eimer abgedeckt hatte, habe ich gestern wegen der angekündigten Regenschauer das Nest etwas wetterfester umgesiedelt. Der erste Versuch das Nest in einen der Hummelnistkästen zu packen, scheiterte daran, dass die Hummeln nicht den richtigen Eingang fanden und immer unter den Kasten krochen. Also kam das Nest als Plan B in die Igelhöhle. Dort war die ungewohnte Öffnung zum Nest wenigstens an der bekannten Stelle. Und bald krabbelten alle Hummeln wieder ins Nest. Im nächsten Schritt müssen die pelzigen Damen umziehen, damit ich das romantische Schutteck weiter abtragen kann.




Unwetter mit Sonnenpunkt



Nächstes Projekt
Wir haben da noch so einen unbefestigten Hang mit den Nachbarn...
Das wird ein Spaß!




Mittwoch, 3. Juni 2020
Vermischte Viecher
Ich habe nun schon ein paar mal beobachtet, wie die Hornissen bei uns in den Steinmauern verschwinden und dort - so meine Vermutung - nach Beute suchen.



Auch ganz wunderbar verschroben: die Skorpionfliege.



Und so'n Käfer der wie im Delirium regungslos in der Mariendistel, der moderne Mensch würde sagen: chillte.




Dienstag, 2. Juni 2020
Radtour am Abend
Zum Tagesausklang sind das große Kind und ich noch eine kleine Runde Fahrrad gefahren. Es haut mich immer wieder von den Socken, wie unterschiedlich hier die Landschaft, wie unterschiedlich die Wälder sind und was es zu entdecken gibt.

Würden wir hier nicht wohnen, ich würde hier Urlaub machen.

Hahnenkamm aus dem Teufelsgrund gesehen


Das Gespann


Unterwegs entdeckten wir eine Ameisenstraße. Aufgefallen war sie uns, da der ganze Wald knisterte, von den Abertausend Ameisen, die Nadeln, Ästchen und Futter zu ihrem Haufen brachten. Einen Annäherungsversuch an den Haufen brachen wir ab, da der Boden im 10-Meter-Radius um den Haufen nur aus Ameisen bestand. Sehr beeindruckend.



An andere Stelle brummten hunderte Bienen und Hummeln in den Brombeeren


Gefolgt wurde das ganze von nicht enden wollenden Fingerhutstreifen


Am Ende kamen wir noch an einem Stück reinem Eichenwald vorbei, sicher gepflanzt. Hat aber einen ganz eigenen Charakter


Man möge uns verzeihen (schon geschehen ;)) , dass wir etwas spät zum Abendessen kamen, aber wir mussten so oft anhalten...
und ein paar mal musste wir wegen nicht mehr vorhandenem Weg oder Sturmschäden schieben.

Vermutlich waren wir zu keinem Moment der Tour mehr als 5 km vom Großgrund entfernt, aber es war eine ganz eigene Welt.



Nom, nom, nom









Samstag, 30. Mai 2020
Moderne Kommunikation
Als Nichtnutzer von diesem einen sozialen Netzwerk und diesem einen Kommunikationsdienst, scheint mir manchmal für Nutzer derselben muss das Leben wie ständiges Kammerflimmern sein.



Freitag, 29. Mai 2020
Treppe hinterm Haus
Heute kommt hinterm Haus ein Schotterstreifen und eine Treppe dran. Dann muss man nicht mehr so oft den Hang runterfallen.



Update:
Man kommt ja immer nicht so weit, wie man meint, aber damit findet man sich ab. Vor allem das Handling großer Trümmer wie 6 Meter lange Holzbretter ist ein elendes Gezerr, bis die passen.

Oben wo noch das Rohr- und Kabelgewurstel ist wird ein geschlossener Verteilerkasten draus. Die 13 Stufen werden mit etwas Schotter über Unkrautvlies gefüllt. Und am Haus kommt endlich der Schotterstreifen hin.

Hat jemand Erfahrung mit Putz auf Perimeterdämmung abkärchern?