Kleinigkeiten.

Letztes Jahr hatten wir die restlichen Kiefern rausschneiden rausschneiden lassen. Das was an Stämmen verwertbar war, haben wir heute in Bohlen und Bretter sägen lassen. Muss jetzt erst mal trocknen.

...ist ein solcher Hummelmagnet. Ganz znglaublich. Alleine in den fünf Pflanzen sitzen über 50 Hummeln.

... und es sind hunderte von Hummeln unterwegs!

Unter der Werkstatt hatten noch die letzten drei, vier Meter Mauer gefehlt. Die sind nun fertig. In die mittlere Stufe kam für Käfer und Viecher dekoratives Holz:

Nachdem wir dieses Jahr erstes Gemüse im Garten anpflanzen wollen, muss gegen die Rehe ein Tor her.

Man hat ja so seine Schmuddelecken, deren Behebung man lange vor sich herschiebt. So hatte bereits vor eineinhalb Jahren der angrenzende Waldkindergarten zwei Bäume bei uns gefällt, von denen man meinte, dass sie nicht mehr standsicher seien, was ich am gefällten Baum nicht wirklich nachvollziehen konnte, aber gut. Und die gefällten Bäume wurden beim Nachbarn auf den Waldweg gelegt. Der hat bereits vor einem Jahr, durchaus sehr freundlich und entspannt, darauf hingewiesen, dass die da ja nicht unbedingt liegen müssten. Da hatte er ja auch Recht. Also, nur ein Jahr nach dem Hinweis habe ich die Hainbuche, eine Buche und eine Eiche auf mehr oder weniger für mich bewegbare Stücke zusammengesägt und zu uns auf den Großgrund rübergekullert.

Mit den Eichenstücken habe ich nun einen Hirschkäfermeiler gebaut: Loch buddeln, Stämme rein, verkeilen. Die Hohlräume muss ich noch mit etwas Eichensägemehl auffüllen. Aber da brauche ich erst mal wieder etwas Sonderkraftstoff für die Motorsäge.

Die ausgehobene Erde war perfekt um die Beete vom Nutzgarten zu füllen. Einzig der Sackkarren wurde beim Transport der 1,4 Meter langen Stammstücke etwas zusammengefaltet, als er mal umpurzelte.

Eigentlich sollte der Nutzgarten letztes Jahr schon in die Produktion gehen. Das war dann aus politischen Gründen (also wegen der Zeit die ich auf politische Themen verwendet hatte) nicht möglich. Am Ende war es vielleichtauch gar nicht so schlecht, da das Gartenplateau in den ergiebigen Regenfällen des Frühjahrs 2021 gewisse Setzungsprozesse durchlaufen hat.

Also habe ich die Stufe jetzt noch mal ein wenig hergerichtet und befestigt. Die Beetfüllung ist noch nicht abgeschlossen. Das Kompostklo hat jetzt wieder freie Kapazitäten ;)

Man darf es niemandem sagen, dass wir nach fast 16 Jahren Ehe und fast 8 Jahren ein Kind und fast 3 Jahren zwei Kinder immer noch nur ein fast 20 Jahre altes Ikea-Malm-Bett in 1,40 Metern Breite haben. Ich habe inzwischen eine Schlaftechnik entwickelt, wo meine Knie oft in Seitenlage über den Rand der Matratze hinaus in der Luft hängen. fr.gross klemmt dann immer irgendwie zwischen mir und einem meist auch noch irgendwie vorhandenen Menschen.

Das soll nun vorbei sein!

Wir haben einen absoluten Lustkauf getätigt und bei einem örtlichen Schreiner ein 1,80 Meter breites Bett mit einem Eiche-Massivholzrahmen in Auftrag gegeben. Bereits 0,5 Meter hoch, dass wir das bis zum Tod nutzen können.

Das ist dann nach der (Ikea-)Küche das teuerste und edelste Möbelstück im Haus.

Der Schreiner hat letzte Woche angerufen und das Bett für die kommende Woche ankündigt.

Wir sind so gespannt!

Bis jetzt schliddern wir immer irgendwie von Großgrund-Garten zu Großgrund-Wald.

Das soll jetzt besser werden (noch nicht ganz fertig)!