Stellen wir uns mal vor -natürlich ganz fiktiv- ein deutscher Premium-Automobilhersteller macht ein Vorentwicklungsprojekt mit einem Zulieferer. Man ist Partner auf Augenhöhe, was damit untermauert wird, dass der Zulieferer erst mal die Kosten in Millionenhöhe alleine trägt. Aber es gibt ja auch einen Vertrag, in dem sich der Premium-OEM Exklusivität auf die Ergebnisse und Patente aus der lieferantenfinanzierten Studie einräumt. Ein weiteres Vertragsdetail ist, dass wenn aus der Vorentwicklung kein Serienprojekt wird, der OEM halt doch irgendwie ein paar Milliönchen an den Lieferanten abdrücken muss. Sonst wird das irgendwie mit dem Serienauftrag verrechnet. Verrechnen ist eh immer gut, da muss man sich kein Geld genehmigen lassen, das man auszahlen muss. Wenn sich dann zum Ende des Vorentwicklungsprojekts andeutet, dass da wohl nix Konkretes draus wird, weil der OEM noch gar nicht so recht weiß, was er mit den entwickelten Technologien anfangen soll und so ein Mensch mit Schulterklappen beim Lieferanten so dreist ist anzukündigen, dass man mit der Vertragserfüllung voranschreiten und eine Rechnung schreiben wolle, dann kann ein anderer Mensch mit Schulterklappen beim Premium-OEM ganz schön garstig drohen, dass er mit der bei tatsächlichem Eingang einer Rechnung ganz schön böse würde und zukünftig gar nie mehr was mit einem zu tun haben wolle.
Zum Glück habe ich mir das natürlich nur ausgedacht, weil das ja gar nicht zum Glanz des Rückgrats der deutschen Industrie passen würde.
So wie unsaubere Dieselfahrzeuge.
Update:
Ich erwähnte ja, dass die vorher gezeigte Mauer etwas hurtig hochgezogen wurde. In diesem Fall wird alles nach den Regeln der Kunst gesetzt: Erdreich mit Drainagevlies gesichert, zweireihig aufgebaut, ordentliches Grobschotter-Packlager hinten dran. Ich versuche teilweise extra ein paar Höhlen für Viecher einzubauen.
Nun befindet sich diese Mauer direkt in der Einflugschneise der zwei südwärts gerichteten Bienenstöcke und irgendwie finden ein paar der Damen uncool was ich da treibe. Daher schreite ich bei den pöbelnden Ladys nur mit einem Wassersprüher bewaffnet zur Tat.
Ich wollte doch nur einen Wasserverteiler.
Da treibt es mir beim Bestellen glatt die Schamesröte ins Gesicht (und ja ich weiß, wer im Glaushaus sitzt...)
Ist jetzt anders geworden als ganz ursprünglich geplant.
Das liegt unter anderem daran, dass die kleine Zisterne vorne recht spontan ins Spiel kam weil es mir zu doof war das vordere Fallrohr bis zur großen Zisterne einmal quer übers Grundstück anzuschließen. Und der letzte Sommer ließ es sinnvoll erscheinen so viel Wasser wie möglich zu speichern, wenn denn mal eines kommt. So wurde das Speichervermögen von 5000 auf 6500 erhöht.
Das untere Beet ist vorzugsweise für Stauden, das obere für Kräuter.
In das "Fenster" in der Mauer unten kommt noch ein Wasserhahn, so dass man ohne weitere Pumpen Wasser zapfen kann.
Die restlichen Steine werden in dem Hang der da noch so nackig steht verbaut. Aber das wird etwas sorgfältiger als die Rampe gemauert. Die war schon ein wenig husch, husch...
Für die Versorgung der Larven mit Futtersaft brauchen die Bienen auch Wasser. Und da momentan gebrütet wird wie nix Gutes, brauchen die Bienen viel Wasser.
Wegen der tiefen Temperaturen und gelegentlichen Schneefussel, schossen die Bienen im Turbo von den Stöcken zur Tränke, so dass mir gelegentlich eine während der Mauerarbeiten an den Knopf knallte.