...und dürfen sich nun eine Königin nachziehen.
Da am Hemsbacher Stand vorhin schon die Sonne hinterm Hügel verschwunden war, konnte Ableger Nummer 3 nicht mehr erstellt werden, da die Bienen den Flugbetrieb schon eingestellt hatten (und bei Full House lässt man die Kisten besser zu).
Das Volk Isabeau -die Standälteste Königin- steht eigentlich mit am besten da. Vielleicht darf sie noch eine Saison...
Aber lassen wir uns überraschen was das Imkerjahr noch bringt.
Als Lehre aus dem Tonnenhäuschen, wo die Detailplanung nur das Grundgestell umfasste und ich mir für den Rest dachte, das sägst'e dann schon passend hin, was zu einer tagelangen Frickelei an den ganzen Anschlussstellen führte, umfasst die Detailplanung für den Fahrradschuppen etwas mehr.
Die Stückliste für das Sägewerk wird lustig. Aber nicht mehr vor dem nächsten Schlafengehen.
Gut, die Pflanzen auf dem Dach habe ich nicht ausgeplant. Das pflanzt'e dann schon passend hin.
Der wunderbare Vormittag mit partiell erhöhter Luftfeuchtigkeit wurde für die Ergänzung der Vogelhecke am Ende des Großgrunds mit 25 Baby-Berberitzen genutzt.
Ferner wurden aus der Ahornhecke zu den Nachbarn unterhalb ein paar Äste geschnitten um den in der Hecke befindlichen Weiden und dem Pfirsich mehr Licht zu verschaffen. Das Schnittgut habe ich in die Totholzhecke oben im Wald gezerrt, die später mal Rehe aus dem zukünftigen Nutzgarten halten soll.
Danach waren die schwarzen Regenklamotten nicht mehr ganz schwarz...
Und als Muttertagsüberraschung kann fr.gross morgen das zuletzt entstandene Staudenbeet bepflanzen. Zur Perfektionierung der Überraschung könnte sie vielleicht auch ein paar Namensschilder für die Pflanzen vorbereiten.
Die kleine Entschädigung für die täglichen zwei Stunden auf dem Rad ist die Aussicht. Gestern gab es sogar noch ein gratis Duschangebot. Sehr entspannend.
Ich lasse diesmal auch mein Auto-Tourette bleiben. Ich habe da ja echt Verständnis dafür, dass sich die Leute überteuerte Blechhaufen mit extravaganten Chromrähmchen und super Spaltmaßen zur Demonstration ihres Lebenswerks ("wer sich so ein Auto leisten kann hat es wirklich zu was gebracht!") kaufen und zur Erhöhung ihrer gesellschaftlichen Reputation ständig damit durch die Gegend eiern. Echt gut! Bin ich neidisch.
Ich halte mich mit Bewerbung von Fremdaktivitäten grundsätzlich zurück, aber jene sicher ziemlich unbekannte Musikgruppe verdient es gehört zu werden.
Ich empfehle gleich mit dem Zwei-Stunden-Konzert einzusteigen.
Mit jedem Menschen der Vulfpeck hört, wird die Welt ein wenig besser.
Entweder die Beschafferin dieser Köstlichkeit mag mich oder hat Interesse an einem beschleunigten Abruf meiner Lebensversicherung.
Egal, Hauptsache Schokolade (und bitte keine beknackten Saison-Sorten). Wird schon ein paar Tage halten.