Mittwoch, 11. September 2019
Schnipp, schnapp...
... Haare ab. Raten Sie mal wer der Friseur im Großgrund ist... richtig! Und weil mich selbst ein Professioneller seit bestimmt über fünf Jahren nicht mehr gesehen hat (es wäre hoffnungslos Geld auszugeben, wo es nichts mehr zu retten gibt), ist es auch zu einem festen Ritual geworden, dass das große Kind von mir die Haare geschnitten bekommt. Vor einiger Zeit hatte ich den Umhang aus Ballonseide mit einem breiten Bündchen am Hals genäht. Und outdoor bleibt auch das Bad sauber!
Ein Traum. Die Tage muss ich selber auch noch...

Keine Angst, das Bild ist nur ein Zwischenstand.



Fahrradhütte...
Holz da, Schrauben da, Sockel gemauert: los geht's. Also morgen dann.




Terrassenbeschattung - Test
Es gibt viele Lösungen, die man maßgeschneidert kaufen kann. Oder fertige Sets mit den entsprechenden Einzelkomponenten. Davon abgesehen, dass da vieles sehr teuer ist, überzeugte mich bei den meisten Angeboten die Ausführung nicht. Entweder werden die Seile über kleine, klapprige Blechwinkel gespannt, oder der Stoff wird mit kleinen Plastikklipsen gehalten.
Da bevorzuge ich den Eigenbau mit Edelstahlkomponenten und einem Stoff mit entsprechender Lichtechtheit.
Die Drahtseile werden über vier Augplatten gehalten. Am Haus sitzt ein Seilspanner, der beide Seile spannt. Am Stoff habe ich einfach Schlaufen aus Gurtband angenäht, die entgegen meiner Befürchtung sehr gut auf dem Seil laufen. Vorne in der Stoffbahn ist ein Alurohr für das einfachere Auf- und Zuziehen eingenäht.

Ich bin soweit zufrieden. Leider muss ich noch zwei Bahnen nähen ;)












Klassische Tätigkeiten für die Spätschicht:
Das Nähen der Beschattung für die Terrassenüberdachung.
Irgendwann hat man den Dreh raus und haut die drei Meter am Stück bei voll Karacho auf einmal durch. Die Materialmitführung mit dem linken Ellbogen auf dem Tisch sah bestimmt witzig aus.
Zwei Bahnen für das Dach fehlen noch. Für links und rechts kommen noch "Vorhänge" an die Terrasse, für die Morgen- bzw. Abendsonne.






Dienstag, 10. September 2019
Follow Me-Tandemanhänger
Erste Fahrversuche außerhalb unserer Sackgasse zeigten, dass die Verkehrstauglichkeit eines Fünfjährigen - so gut er auch schon fahren kann- eingeschränkt ist. Ferner gibt es bei uns immer Steigungen, die nicht kindgeeignet sind. Für den Transport in der Kiste ist er inzwischen auch zu groß.
Der Follow-Me-Anhänger ist erst mal keine Schönheit und mit 4kg, auch wenn der Hersteller das Gegenteil behauptet, kein Leichtgewicht. Aber: das Ding ist robust, verwindungssteif und lässt sich tatsächlich unterwegs schnell an- und abkoppeln.

Mein erster Eindruck ist positiv. Schauen wir wie er sich auf lange Zeit macht.




Freitag, 6. September 2019
Die Bienen und die Hornissen...
Wir haben momentan immer vier, fünf Hornissen um die Bienen schwirren, die sich lecker Bienensnacks schnappen. Neulich schnappte mir sogar eine Hornisse eine Biene von der Wabe, die ich gerade in der Hand hielt.

Vorhin sah ich, dass ein Volk eine Hornisse überwältigt hatte. Doch es dauerte nicht lange und es kam eine zweite Hornisse und mopste den riesen Happen. Sehr spannend.






Donnerstag, 5. September 2019
Einweiselung
Nachdem nun die Weisellosigkeit der Zielvölker am Dienstag bestätigt werden konnte, wurden die neuen Königinnen einlogiert.

Man erhält einen summenden Brief, in welchem sich zwei Transportkäfige befinden. Darin sind je eine Königin mit ein paar Hofdamen und etwas Futterteig. Auf das Isabeau-sche Volk gelegt, kam gleich das halbe Volk innerhalb weniger Sekunden hochgequollen um zu sehen, wer da so schamlos Pheromone verstreut. Ob die Königin wirklich akzeptiert wurden, sollte man erst nach etwas Eingewöhnungszeit überprüfen, um das Volk nicht zusätzlich zu stressen.








Wachs klären
Einmal Brambes vom Boden der vorhandenen Klötze abkratzen, einschmelzen, durch etwas Siebgewebe abgießen und abkühlen lassen.










Dienstag, 3. September 2019
Fahrradhütte: es wird ernst.
Morgen wird die Verschalung noch fertig gestellt und die Stahlmatten eingelegt. Dann kommt ein Haufen Beton.



Update:
Beton, wo bleibst du?

(Ich bin sau-nervös ob alles klappt)


Update:
Und da isser.
Was ist gut gelaufen: gut dass ich meine ursprüngliche Idee die Schalung exakt so hoch wie das Fundament auszuführen verworfen hatte. Entweder sind meine Mathekenntnisse zu gering für das Multiplizieren dreier Zahlen oder die Lieferung fiel doch etwas üppiger aus als bestellt.
Was ist nicht so gut gelaufen: wenn man den Beton etwas flüssiger bestellt, damit er sich gut verteilt, ist das nicht so flüssig wie man meint. Führt micht zur ungeplanten Zusatzaktion: Boden Nivellieren mit Fließspachtel.
Was macht mich am glücklichsten: die Schalung hat gehalten. Klar hab ich alles nach bestem Wissen und Gewissen ausgeführt, aber irgendwie hat man da doch so eine latente Furcht vor aufbrechender Verschalung...