Samstag, 24. April 2021
Zum starten noch zu kalt...
...aber man kann ja schon mal vor die Türe gehen:




Netzausbau
Mömbris wird seit einiger Zeit glasfasertechnisch erschlossen. An unserer Grundstücksgrenze kommt schon seit einem halben Jahr ein dort endendes Kabel aus dem Boden, die Glasfaser selbst hatte das große Kind in seiner sorglosen Art mit seinem Aufsitztraktor eh schon rausgerupft, weil es sich an der Achse verheddert hatte. Auf telefonische Nachfrage beim Anbieter, wann es denn losginge, wurde das zweite Quartal 21 genannt. Ich schärfte dem Herren von der Hotline ein, man möge mich rechtzeitig über geplante Aktivitäten informieren, da ich das beruflich koordinieren müsste.
Dementsprechend standen gestern dann ohne Voranmeldung um die neun griechischen Arbeiter an unserem Grundstück, die dort aufbuddeln wollten, wo das heutige Telefon-Kabel ins Leerrohr geht. Also hat einer gebuddelt und acht haben geraucht und schlaue Sprüche zum Besten geben. Der ausgehobene Graben war hüftbreit (dratige Arbeiterhüften) und nachdem die Herren nach einer halben Stunde noch nicht fündig wurden, kamen andere Pritschenwagen mit noch mehr Leuten und PKWs mit Bauleitern (? ). Leider konnte nur einer ganz schlecht Deutsch und zwei ganz schlecht Englisch, was die Lagebesprechung nicht einfach machte. Der Beuleiter hielt mir dann ein Telefon mit einer Dame ans Ohr, die Deutsch konnte und mir sagte, dass wenn sie das Rohr nicht fünden, ich selbst graben müsse. Da bis dahin erst 2/3 der 80 cm Gehweigbreite ausgehoben waren, beharrte ich darauf, dass die Kerle auch noch 20 cm weiter rechts graben sollen, was sie dann auch taten. Und siehe da: ein Leerrohr kam zum Vorschein! Ich versuchte dann den Menschen zu erklären, dass da aber zwei Leerrohre seien, eins für Strom und eins für Telefon und dass das Glasfaserkabel in das Telekom-Rohr mit ran muss. Da man nicht wusste, welches Rohr man da vor sich hatte, schnitten die Herren daraufhin einfach mal auf. War natürlich das Stromkabel. Es brach wieder Endzeitstimmung aus. Es wurde lieber eine halbe Stunde ratlos und betrübt geglotzt, als einfach noch 3 cm weiterzugraben und das daneben befindliche Telekom-Leerrohr freizulegen.

Gut, auch das taten sie dann irgendwann. Als nächstes kam natürlich das Problem das Glasfaser-Außenrohr in das Leerrohr mit dem bereits enthaltenem Telefonkabel zu bekommen...

Irgendwie fünf bis sechs Anläufe später das Kabel von vorne oder hinten irgenwie reinzubekommen hat es dann geklappt.

Durch die Aktion waren dann über fünf Stunden meiner Zeit verbrannt.

Wenn der Trupp, der im Haus installiert auch ohne Anmeldung kommt, schicke ich ihn weg.




Dienstag, 20. April 2021
Endlich...
... passt das Wetter und die Bienen fliegen. Letztes Jahr war Ende April der Raps schon verblüht.






Montag, 19. April 2021
Hallelujah!
Ich weiß, dass Sie das total langweilt, wenn ich hier dauern die Fotos aus meinem Wohnzimmerfenster reinstelle. Das ist mein Lohn für die viele Arbeit, die ich in unser Hanggrundstück stecke. Es ist so schön, wenn man nicht auf die Wand vom Nachbarhaus glotzen muss!






Samstag, 17. April 2021
Mensch,...
...so viel Popcorn kann man gar nicht essen, wie man für CDU/CSU momentan bräuchte.

Und dass der Diktator vom Bosporus während man ihm in den Allerwertesten kriechen will die Uschi auf's Sofa setzt... köstlich!



So...
... heute erst mal Splitt in den Schubkarren geschaufelt und hinten zwei Bigbags gefüllt und dann ein bisschen weitergepflastert.




Freitag, 16. April 2021
Pflaster...
Knapp die Hälfte ist geschafft. In maximal drei Arbeitstagen sollte der Rest zu schaffen sein. Es ist ein Jammer, dass ich schon vor so langer Zeit aus der katholischen Kirche ausgetreten bin. Sonst hätte ich jetzt etwas mehr Übung im knien und mein linkes Knie würde nicht so zwicken.



Sagte ich, dass ich Splitt brauche?




Außenanlage...
... erinnern Sie sich an die Ankündigung hinten ein bisschen was tun zu wollen? So sah die Ankündigung aus:



So schaut das inzwischen aus:



Ist natürlich bisschen Wüstenei, aber das lässt sich nicht vermeiden. An den Bienen oben ist jetzt ein vernünftiges Plateau, auf dem wir Wiese ansäen werden.

Darunter kommt das Plateau auf dem die Bretter liegen, wo die Beete entstehen werden.



Der untere Hang wird mit Wildblumen bepflanzt:



Die weniger steilen Hänge werden mit Stauden bepflanzt. Hier die erste Fuhre: