Samstag, 20. August 2022
Ein Feuersalamander!
Da war heute nach dem wenig ergiebigen Regen mal wieder ein Feuersalamander unterwegs.
Nachdem ihm die Paparazzi-mäßige Knipserei auf die Nerven ging, düste er den fast senkrechten Hang auf und davon. Die Kerlchen schauen immer so behäbig aus. Da hab ich nicht schlecht gestaunt, mit welcher Leichtigkeit der da hoch gekommen ist.








Werkstatt aufräumen!
Heute haben wir mal die Werkbank abgeräumt. Das große Kind sortiert vor, der Vater nach:






Donnerstag, 18. August 2022
Urlaub, der
"Zeit im Jahr, da man Geld zahlt um schlecht in für einen wenig passenden Betten zu schlafen."



In der Matschküche:







Freitag, 12. August 2022
Eine Collage...
Im ersten Anlauf verwendete ich die über 5.000 Pixel breiten Bilder in Originalgröße. Da zeigte mir mein Computer jedoch bereits nach dem März angesichts fehlendem Arbeitsspeicher (der doch immerhin zu 32 GB vorhanden ist) den Mittelfinger, so dass ich einen erneuten Anlauf mit auf 1.000 Pixel Breite gestutzen Bildern zusammentackerte. Die Sammlung wird selbstverständlich noch weiter vervollständigt.
Aus Gründen der Transparenz: ich nehme bis max. den fünften Tag eines Monats. Bei sehr wolkigen Tagen wird die Helligkeit mitunter doch arg beeinflusst. Daher versuche ich einigermaßen konstante Wetterbedingungen für jeden Monat zu erwischen.




Dienstag, 9. August 2022
Bürokratische Meisterleistung
Ich habe die Grundsteuererklärung ausgefüllt!

Welch heldenhafter Verwaltungsakt den Ämtern in ein System Daten einzuhacken, die sie mir in einem anderen System extra zur Verfügung stellen.



Samstag, 6. August 2022
Helden...



n+1
Bekanntlich ist die sinnvolle Anzahl an Fahrrädern n+1, wobei n die Menge der aktuell in Besitz befindlichen Räder ist.

Für den letzten (Gebraucht-)Kauf gab es eine kleine Vorgeschichte. Ich hatte unlängst mein altes Rohloff-Tourenrad mobil gemacht und festgestellt, dass so ein schlankes, traditionelles Rad im Vergleich zu den übergewichtigen Pedelecs wie ne Rakete abgeht. Auch Steigungen, die einem auf einem Akkubomber ohne Unterstützung unmenschlich vorkommen, radelt man mit geringer, bis mäßiger Anstrengung hoch. Je öfter ich das Tourenrad nahm, so größer wurde meine Abneigung gegen das Bosch-Fatbike. Leider hat mein Arbeitsweg knackige Anstiege drin, die ganz ohne Unterstützung nicht ganz kniescheibenfreundlich sind. Was tun?! Die Lösung fand ich in einem Gravel-Rad mit Fazua-Motor. Das hat deutliche weniger Drehmoment und der Akku kommt mit 250 Wh daher, weniger als die Hälfte vom Bosch. Aber wenn der Motor aus ist, rollt es flink und geschmeidig dahin!

Während ich mit dem Bosch-Bike (Performance CX, zweite Generation) fast dauernd Unterstützung anhatte und auf der Arbeit den Akku aufgeladen habe (und abends wieder) komme ich mit dem Fazua-Gravel mit 250 Wh hin und zurück und habe es (wenn ich den Laptop nicht dabei habe) schon geschafft, dass zu Hause von fünf Akku-Lichtlein noch drei da waren.

Selbstverständlich muss ich viel mehr selbst kurbeln. Aber wenn man nicht nur gegen den Widerstand des Motors und das Übergewicht des Rades tritt, macht das auch Spaß.

Ich bin sehr zufrieden.

Drei Einschränkungen gibt es: da ich auch immer wieder Schweres den Berg hochziehen muss (Kinder und/oder Zeug), fehlt für diesen gelegentlichen Anwendungsfall durchaus das Plus an Drehmoment.
Und die Abfahrt durch den Wald auf dem Heimweg ist für die schmalen Reifen etwas zu ruppig. Da habe ich mir gleich beim ersten Mal einen Platten geholt.
Und der ins Alu-Schutzblech integrierte Gepäckträger ist zwar schick (zugelassen bis 25 kg), aber als ich mal 20 kg Zucker für die Bienen in ddn Packtaschen hatte, hat das alles schon unschön geflext. Keine Option für eine längere Tour.

Zwei Erkenntnisse gibt es noch: der Rennlenker ist so viel bequemer als der flache! Ich habe keine Probleme mehr mit eingeschlafenen Händen. Die hatte ich seit ich von der Schafferei am Großgrund etwas malade Handgelenke habe jeden Tag mit dem anderen Rad.

Und jetzt weiß ich auch, warum so viele über den schlechten Q-Faktor (also den ungewöhnlich großen Abstand zwischen den Pedalen) bei den Boschs schimpfen. Wenn ich jetzt doch mal auf dem alten Rad fahre, fühlt es sich ein wenig nach dem Ritt auf einem übergewichtigen Pferd vor. Dass das einem vorher nicht aufgefallen ist?!










Hirschkäferjahr 2022
Dieses Jahr war bei uns ein ausgesprochenes Hirschkäferjahr. Während letztes Jahr nur ein paar traurige Gesellen mit Hungergeweih unterwegs waren, haben wir dieses Jahr sicher über 50 Tiere bei uns gesichtet. Wir bemühen uns ja auch um ausreichend Totholz.

Die toten Hirschkäferfrauen, die uns nach erfolgter Eiablage die letzten Wochen noch untergekommen sind, haben wir zum Kränzchen zusammengelegt.



Und noch ein paar Hirschkäferrüden:






Ratsch!
Da liegt man friedlich im Schatten, meditiert über den immanenten Streit der Kinder und beim erstbesten Nieser: RATSCH! Und eine unsanfte Landung auf dem Rücken.