Montag, 23. September 2019
Dachbegrünung
25 Sack Substrat sind nun auf dem Dach. Natürlich ein bis zwei Sack zu wenig. Aber die werden noch organisiert. Auf dem Dach ist nun eine ca. 10 cm dicke Substratschicht. Als mechanischen Schutz der EPDM-Folie habe ich noch eine Lage Vlies spendiert, die das Substrat auch an der Kiesfangleiste aus der Kiesschicht draußenhalten soll. An einem Ende des Kiesstreifens ist ein Ablauf. Leider habe ich erst vorhin beim Studium der Substratsäcke gemerkt, dass das "Mineralsubstrat" aus "nachwachsenden Rohstoffen" Torf enthält. Da hätte ich lieber mal vorher genauer geguckt und was anderes genommen.

Da wir es mit der Pflanzung selber nicht so eilig haben, also keine fertigen Pflanzen kaufen, werden wir einfach etwas ansäen. Da das Dach nicht nur Sedum beheimaten soll, werde ich eine vorhandene Samenmischung für Trockenrasen aussäen. Was den Standort verträgt wird wachsen, was nicht, nicht.

Beim aktuellen Wetter schaut man nach der Aktion gut aus.








Mittwoch, 18. September 2019
Richtfest!
Ich bitte den Baum neben mir zu beachten.



Update

Ich muss doch prüfen, ob ich mir da nicht dauerhaft eine Liege installiere (die Fehler der Panoramafunktion bitte ich zu entschuldigen. Mein Fuß hängt an keinem Brett)






Dienstag, 17. September 2019
Fahrradhütte 17.09.
Die ersten zwei Sparren sitzen. Morgen sollte es etwas zügiger voran gehen.




Sonntag, 15. September 2019
Wäschespinne
Während es in der Planungsphase des Großgrunds ein Running Gag zwischen fr.gross und mir war, wo denn nun die Wäschespinne hinkäme, da es Konsens war, dass wir keine wollen, war es letzte Woche dann doch so weit, dass wir eine installiert haben (vor allem da die untere Terrasse - der prädestinierte Wäscheständerstandort- inzwischen auf einen Umsetzungszeitraum von 3 bis 4 Jahre gesetzt wurde).
Um nicht einen formlosen Betonklotz in der Wiese zu fabrizieren, kam ich auf die Idee die Hülse in das Loch einer umgedrehten Betonpalisade einzubetonieren (wenn man erst mal in dieser Bausituation ist kann man sich nicht mehr vorstellen, dass man früher nicht mindestens einmal die Woche für irgendwas Beton angemischt hat; inzwischen nehme ich bei Baumarktbesuchen schon präventiv einen Sack Beton mit). Die Idee war auch gut, hatte einzig den Haken, dass die Pallisade mit 80 cm Länge auch ein 80 cm tiefes Loch gebraucht hat. Das Ausheben des Loches war eine Zeitreise. Und ein Kraftakt. Aber nun sollte der überdachten Wäschespinne kein Orkan was anhaben können. Zumindest wird nicht die Bodenhülse nachgeben. Typisch maskulines Overengineering.






Freitag, 13. September 2019
Fahrradhütte 13.09.
Das erste Holz steht...
...nächste Woche sollte es ein Richtfest geben.




Donnerstag, 12. September 2019
Ein weiterer Meilenstein:
Der Hängestuhl hängt! Ich bin begeistert.




Mittwoch, 11. September 2019
Fahrradhütte...
Holz da, Schrauben da, Sockel gemauert: los geht's. Also morgen dann.




Terrassenbeschattung - Test
Es gibt viele Lösungen, die man maßgeschneidert kaufen kann. Oder fertige Sets mit den entsprechenden Einzelkomponenten. Davon abgesehen, dass da vieles sehr teuer ist, überzeugte mich bei den meisten Angeboten die Ausführung nicht. Entweder werden die Seile über kleine, klapprige Blechwinkel gespannt, oder der Stoff wird mit kleinen Plastikklipsen gehalten.
Da bevorzuge ich den Eigenbau mit Edelstahlkomponenten und einem Stoff mit entsprechender Lichtechtheit.
Die Drahtseile werden über vier Augplatten gehalten. Am Haus sitzt ein Seilspanner, der beide Seile spannt. Am Stoff habe ich einfach Schlaufen aus Gurtband angenäht, die entgegen meiner Befürchtung sehr gut auf dem Seil laufen. Vorne in der Stoffbahn ist ein Alurohr für das einfachere Auf- und Zuziehen eingenäht.

Ich bin soweit zufrieden. Leider muss ich noch zwei Bahnen nähen ;)












Klassische Tätigkeiten für die Spätschicht:
Das Nähen der Beschattung für die Terrassenüberdachung.
Irgendwann hat man den Dreh raus und haut die drei Meter am Stück bei voll Karacho auf einmal durch. Die Materialmitführung mit dem linken Ellbogen auf dem Tisch sah bestimmt witzig aus.
Zwei Bahnen für das Dach fehlen noch. Für links und rechts kommen noch "Vorhänge" an die Terrasse, für die Morgen- bzw. Abendsonne.






Dienstag, 3. September 2019
Fahrradhütte: es wird ernst.
Morgen wird die Verschalung noch fertig gestellt und die Stahlmatten eingelegt. Dann kommt ein Haufen Beton.



Update:
Beton, wo bleibst du?

(Ich bin sau-nervös ob alles klappt)


Update:
Und da isser.
Was ist gut gelaufen: gut dass ich meine ursprüngliche Idee die Schalung exakt so hoch wie das Fundament auszuführen verworfen hatte. Entweder sind meine Mathekenntnisse zu gering für das Multiplizieren dreier Zahlen oder die Lieferung fiel doch etwas üppiger aus als bestellt.
Was ist nicht so gut gelaufen: wenn man den Beton etwas flüssiger bestellt, damit er sich gut verteilt, ist das nicht so flüssig wie man meint. Führt micht zur ungeplanten Zusatzaktion: Boden Nivellieren mit Fließspachtel.
Was macht mich am glücklichsten: die Schalung hat gehalten. Klar hab ich alles nach bestem Wissen und Gewissen ausgeführt, aber irgendwie hat man da doch so eine latente Furcht vor aufbrechender Verschalung...