Nachdem laut eigener Aussage die Firma die Arbeitsplätze (
nach einem Wasserschaden) im Sinne der Mitarbeiter umgestalten will, gibt es bei uns nun auch ein Bürokonzept mit weniger Arbeitsplätzen, als Mitarbeitern. Anders als das oft gehörte Klischee vom Rollcontainer als letzter persönlicher Bastion, soll es bei uns nur irgendwo Spinte (eher klein als groß) geben, wo man seinen Laptop und die restlichen persönlichen Utensilien, von denen man sich als ewig Gestriger nicht trennen kann, verstauen kann. Für den täglich mindestens zwei Mal anfallenden Transfer des ganzen Kladderadatschs, gibt es evtl. kleine Firmenrucksäcke (Budgetfreigabe liegt noch nicht vor). Um zu verhindern, dass sich die elenden Frühaufsteher wie meiner einer die besten Plätze wegschnappen, soll es ein verpflichtendes Rotationssystem geben, bei dem jeder täglich seinen Platz wechseln muss. Auch dass man seinen Tisch ab zwei Stunden Abwesenheit räumen muss, ist auf Flurfunkbasis zu vernehmen. Der Austausch der Mikrobiome der Mitarbeiter untereinander soll durch ein Essensverbot am Schreibtisch (was mich als einen Freund kontinuierlicher Nahrungsaufnahme hart trifft) und die Bereitstellung von Reinigungssets an jedem Platz eingeschränkt werden. Noch ein wenig diffus ist, ob jetzt nur Maus oder auch die Tastatur Umfang der täglich auf- und abzubauenden Nomadenutensilien wird.
Worauf ich mich freue:
-kreative Befolgung der Büroregeln
-jede Menge abstruse Ver- und Gebotsschilder
-disziplinarische Maßnahmen für Regelbrecher
Spaß beiseite: wer denkt sich so was aus? Wie viel Geld wird da gespart, wenn man 10 Schreibtische weniger kaufen muss, dafür über 100 Mitarbeiter jeden Morgen und Abend minutenlang ihren Arbeitsplatz auf- und abbauen? Ab Februar... März 2020 soll das Traumbüro fertig sein. Ich bin gespannt.
Da war gerade doch tatsächlich eun Trupp von vier bis fünf Schwanzmeisen da, die unsere Ahornhecke nach Essbarem abgesucht haben.

hr.gross am So, 24.11.2019, 16:26
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Viecher
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fr.gross bringt dem großen Kind Blockflöte bei.
hr.gross am Do, 21.11.2019, 19:54
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Kinderkram
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Wir haben unter dem Beet rechts eine kleine 1500 l Zisterne, welche über einen untenliegenden Zapfhahn angezapft werden kann. Leider plätschert unten das Wasser sehr gemächlich, so dass man einige Zeit steht, bis man 10 Gießkannen Wasser raus hat. Außerdem brauchen wir das Wasser zum Gießen der Kübel oben. Also habe ich in den Wasserablauf der Fahrradhütte Schlauch und Kabel zu einer Tauchpumpe in der Zisterne eingeführt. Die Pumpe wird noch an einen Schalter außen an der Hütte angeschlossen, der Schlauch in das Fass wird noch irgendwie hübsch und fest gemacht und das KG-Rohr wird hinter einer Holzverkleidung verschwinden.
Erst grübelte ich noch, ob ich durch das Fallrohr gleich eine Dachbewässerung des Gründachs der Fahrradhütte anschließe, aber dazu ist mir noch keine schlaue Lösung eingefallen.

hr.gross am Sa, 16.11.2019, 17:33
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Der Großgrund
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