Mittwoch, 22. Juli 2020
Richtfest!
Ich habe als "Baum" mal meinen noch sehr zwergelichen Bienenbaum mit ins Fenster gestellt.

Ich sag Ihnen, die Heberei der schweren Balken in praller Sonne, sorgt für einen tiefen Schlaf.




Mittwoch, 22. Juli 2020
Sparrenhalbzeit
Man sieht schon das architektonische Zitat. Mal kucken ob ich links davon noch ein Vogelhäuschen im selben Look hinpacke.



Bei den Sparren gibt es wieder die üblichen Arbeiten. Mit fünf Metern Länge sind sie jedoch etwas unhandlich im Umgang.
Die Hälfte ist oben, der Rest kommt morgen.







Glücklicherweise konnte fr.gross bei einem Netzwerk-Aufruf einen Plattenheber direkt nebenan ausfindig machen, der wunderbar funktioniert. Erst wirkt er arg lummelig, aber dann merkt man It's not a bug, it's a feature. Durch die innere Elastizität des Teiles, passt es sich an die Dachschräge an. Boah, was hätte ich ohne das Trum fluchen müssen.




Samstag, 18. Juli 2020
Außenbeplankung
Bevor ich die schweren Dachsparren oben draufpacke, will ich zumindest die äußere OSB-Beplankung zur Aussteifung aufspaxen. Die Hütte ist schon mit den ersten Platten nicht mehr lummelig.
Dann kommen als nächstes die Sparren, Dachbeplankung innen, Dachdämmung, Dachbeplankung außen und Dichtfolie. Letztgenannte ist wieder so abartig schwer, dass ich mir was einfallen lassen muss, wie ich die auf's Dach bekomme.



Auch ganz angenehm, wenn man sich schon ein wenig häuslich einrichten kann:




Pfettentechnik
Mit der Zeit eignet man sich entsprechende Techniken an, wie man auch so 7,5 m lange Pfetten alleine hoch bekommt. Bissi fädeln links rechts, schön Führungen anschrauben, dass die Pfette nicht über den senkrechten Balken rutscht und oben ist das Ding. Auf Position wird es mit dem Spanngurt gebracht.
Das große Kind zwischenrein: "Papa, warum schiebst du den Balken nicht einfach richtig hin?". Scherzkeks.










Kräftiger Sommerhonig!
Hmm... sehr würzig, der Sommerhonig.
Neues Etikett gabs's auch. Rechts noch der Raps- und Obstblütenhonig aus dem Frühjahr.






Donnerstag, 16. Juli 2020
Erst groß ankündigen...
...und dann kommt nix. Die Werkstatt ist ja bei weitem nicht so weit wie ich geplant hatte. Als ich nach einer Woche Trocknung des Sockels die liegenden Balken in den Sockel eindübeln wollte, platzte ein Stück Sockel ab. Mist, war wohl doch ein bisschen zu wenig Aushärtungszeit...
Das führte erst mal zu einem massiven Motivationstief bei der Werkstatt. Heute habe ich den Sockel mit so einem Zweikomponenten-Kleber-Teufelszeug geklebt. Das sollte halten. Jetzt liegt die ganze Konstruktion nur auf, da ich vor dem Verschrauben noch mindestens eine Woche warten werde. Wobei das Zeug so viel Eigengewicht hat, dass sich da auch nicht viel bewegt.




Long vehicle...
...und dann musste ich kurz an den vorübergehenden Bienenaußenstand mit Kind und Kiste. Da die zu transportierende Last nur sehr gering war, wählte ich ausnahmsweise mal die Variante mit Anhänger am Anhänger.




Freitag, 10. Juli 2020
Honigernte, die Zweite 2020.
Das Bienenjahr ist im Grunde gelaufen. Nachdem die Linde verblüht ist, gibt es jetzt nichts mehr, was ein Bienenvolk Nektarmengenmäßig beeindrucken könnte.
Der Ertrag seit der letzten Ernte ist überschaubar. Dafür stehen in der nächsten Saison - wenn alle gut durch den Winter kommen- doppelt so viele Völker in 2021 zur Verfügung. Da ist es ok, dass es keinen Rekord-Ertrag gibt. Der Sommerhonig erinnert mich sehr an den vom letzten Jahr: dunkel, kräftig mit einer fast ein wenig säuerlichen Note. Sehr fein.

Morgen erfolgt die Milbenbehandlung.