Samstag, 13. April 2019
Feierabend.
Ist jetzt anders geworden als ganz ursprünglich geplant.
Das liegt unter anderem daran, dass die kleine Zisterne vorne recht spontan ins Spiel kam weil es mir zu doof war das vordere Fallrohr bis zur großen Zisterne einmal quer übers Grundstück anzuschließen. Und der letzte Sommer ließ es sinnvoll erscheinen so viel Wasser wie möglich zu speichern, wenn denn mal eines kommt. So wurde das Speichervermögen von 5000 auf 6500 erhöht.

Das untere Beet ist vorzugsweise für Stauden, das obere für Kräuter.

In das "Fenster" in der Mauer unten kommt noch ein Wasserhahn, so dass man ohne weitere Pumpen Wasser zapfen kann.

Die restlichen Steine werden in dem Hang der da noch so nackig steht verbaut. Aber das wird etwas sorgfältiger als die Rampe gemauert. Die war schon ein wenig husch, husch...






Durst...
...haben die Bienen.

Für die Versorgung der Larven mit Futtersaft brauchen die Bienen auch Wasser. Und da momentan gebrütet wird wie nix Gutes, brauchen die Bienen viel Wasser.
Wegen der tiefen Temperaturen und gelegentlichen Schneefussel, schossen die Bienen im Turbo von den Stöcken zur Tränke, so dass mir gelegentlich eine während der Mauerarbeiten an den Knopf knallte.






Donnerstag, 11. April 2019
Ein Haufen Haufen.


Update 1:
Jetzt wird dann der komische Morast am Haus etwas weniger.


Update 2:



Dienstag, 9. April 2019
Waschlappen am Gartenschlauch
Wenn ich mal das Skizzenbuch für seriöse Entwürfe (also so wie Sie mich kennen) zur Hand nehme, dauert es nicht lange und das Kind muss mir was ins Buch zeichnen.

Heute zum Beispiel einen Waschlappen am Gartenschlauch:



(Das in der Mitte soll ganz surrealistisch ein Wasserrohrbruch sein)

Dann kommt das Abendessen, Abendroutine usw. und am Ende reicht es nur noch für das Sparprogramm:




Alle viel zu nett.
Wir haben im Büro das große Vergnügen ein 100-Mann-Großraumbüro wegen eines Wasserschadens (ist klar, dass so eine in der Decke neu verlegte Wasserleitung am Wochenende verreckt, damit stundenlang unbemerkt das Wasser laufen kann) kurzfristig für drei, vier, fünf Monate zu räumen.

Als heute der Mannschaft die gut verständliche Order für den Umzug gegeben wurde (auf alles Aufkleber mit "Name, Raum" oder "Name, Einlagern" draufpappen), gab es wieder so Spezialisten, die durch Wiederholung des eben gesagten fragten, ob sie das so richtig verstanden hätten.
Bedauerlicherweise bekamen sie durch den korrekten Vortragenden (ein besserer Mensch als ich) den Sachverhalt erneut, also zum dritten Mal (Vortragender, Schlaubi, Vortragender) erklärt.

Wie würde es mein Leben bereichern, bekämen die Steller dummer fragen öfters mal keine Antwort.



Dienstag, 2. April 2019
Ein echter Groß
Grundsätzlich bemühen wir uns jegliche organisierte Frühförderung am Kind zu vermeiden, sondern stellen lieber Erd- und Schotterhaufen, sowie Holz, Bauschutt und vernünftiges Werkzeug zur Verfügung.
Dennoch bereitete uns ein schlechtes Gewissen, dass wir bisher keine ernst zu nehmenden Versuche Radzufahren unternommen hatten. Aber nur ein bisschen, bei viereinhalb Jahren.
Nachdem das Kind jedoch vorhin innerhalb von einer Stunde alleine anfahren, wenden, blockiertes Hinterrad wegdriften lassen gelernt hat, sind wir wieder ganz beruhigt.

Die Schiebestange hatte ich aus Sorge um meinen Rücken angebaut (diese gebückte Schieberei ist nix). Hätte man sich sparen können. Hat aber gut funktioniert!




Sonntag, 31. März 2019
Die Energiewende am Dorf
Am Dorf wird ja gerne mit dem Kamin geheizt und man kann bei so manchem Spezialisten regelmäßig bewundern, wie die Landschaft mit kunstvollen Rauchwolken verziert wird.
Vorhin habe ich mal den Filter unseres Ansaugstutzens der Lüftung demontiert. Schon spannend, was da nach einer Heizsaison an Feststoffen rausbröselt.
Auch gut, dass ich die Zipfelmütze nachgerüstet habe, da der heizungsinstallierende Häuslebauer es nicht für erforderlich hielt einen Filter einzubauen.

(Der von der Hundsrosenpflanzung schwarze Daumennagel ist zu entschuldigen; ich gelobe vor weiteren Handaufnahmen das Nagelstudio meines Vertrauens aufzusuchen)






Und wieder...
...das Tonnenhäuschen mit dem renitenten Zaun. Jetzt auch mit Hundsrose. Stück für Stück...




Alte Dame
Mit drei Jahren ist das hier die älteste Königin am Stand (ungezeichnet, der dicke Brummer in der Mitte).
Das Jahr gibt es aber eine Verjünungskur.