Auslegung der Solaranlage
Bei der Auslegung der Solaranlage hatte ich im Vorfeld recherchiert, was wohl die richtige Dachseite bei uns wäre, da die Situation etwas anspruchsvoller ist.
Wir liegen so am Hang, dass die Dachseite mit Ost-Südausrichtung morgens vom Hügel verschattet wird.
Die andere Seite ist völlig verschattungsfrei, hat aber eine gehörige Portion Nordausrichtung mit drin.

(Kartenmaterial von
https://geoportal.bayern.de; Großgrund nicht maßstäblich dargestellt)
Meine Abwägung und die Ratschläge der Experten von denen ich mich beraten ließ, kamen zu folgendem Schluss:
Auf der einen Seite haben wir ein höheres Maximum, dafür morgens Verschattung (blaue Kurve; die orange Kurve soll den Verlauf ohne Verschattung darstellen). Auf der anderen Dachseite hätten wir dafür keine Verschattung, jedoch wegen der weniger optimalen Ausrichtung einen geringeren Maximalertrag. Meine Entscheidung fiel auf die Variante blau. Schaut plausibel aus.
Leider hatte ich in meiner Rechnung die Kackbratzen von unserer konservativen Regierung vergessen, die nur an ihre Spezis in den Konzernen denken, und so ökologisch-radikale Spinner mit Sonnenstrom aufm Dach zum Schutze von Arbeitsplätzen leider nicht fördern können. So wird mit dem Argument der Netzstabilität die maximale Leistung einer Photvoltaikanlage auf 70% der Nennleistung gekappt (es gibt auch noch die Variante der komplett ferngesteuerten PV-Anlage, wo der Netzbetreiber bei Bedarf die Anlage komplett runterregeln kann).
Dann schaut das Ganze plötzlich so aus:
Die gedrosselten 30% sind, wenn man nicht gerade selbst Strom in größeren Mengen verbraucht, einfach futsch.
Unter dem Aspekt, dass man mit höherem Photovoltaikertrag am Abend den Eigenverbrauch vermutlich hätte erhöhen können, wäre das möglicherweise die sinnvollere Alternative gewesen. Aber so genau kriegt man das wohl nur raus, wenn man die andere Dachhälfte auch mit einer Anlage ausstattet. Hätte, hätte...
Klares Fazit: fürchten Sie nicht die Nordausrichtung, fürchten Sie die große Koalition.
Waldklo
Eines der erstinstallierten Klos war defekt, welches der Servicmann fr.gross überließ, die es bepflanzen wollte. Nun hat das Kind das Klo aber schon mit dem verfügbaren Rohrmaterial angeschlossen. Mal kucken welche Nutzung sich durchsetzt.

hr.gross am So, 02.06.2019, 21:45
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Kinderkram
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Durchgangsmauer
Beim vorderen Teil liegen nun die Abschlusssteine drauf. Oben kommen ja immer die dicken Klopper drauf. Das was nun noch rausschaut lassen wir vom Efeu zuwuchern.
Die Mauer soll hinten mal noch weiter gehen und in ein Beet münden, aber da muss das Gelände noch etwas angepasst werden. Das dürfte noch etwas dauern.

hr.gross am Fr, 31.05.2019, 23:03
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Der Großgrund
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Hirschkäferdame
Die erste Sichtung dieses Jahr. Jetzt geht es bald wieder rund bei den Hirschkäfern!

hr.gross am Fr, 31.05.2019, 22:57
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Viecher
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Das erste Mal die Wiese mähen...
...endet mit einem Disput mit den Bienen. Bienen hassen Rasenmähen. So brauchte ich vier bis fünf Anläufe, bis ich ohne Attacke fliegende Bienen unsere Miniwiese fertigmähen konnte.
Das nächste Mal soll fr.gross mähen.
Evtl. sähe die Wiese besser aus, wenn ich den Rasenschnitt auf die Löcher gestreut hätte. Zumindest vorläufig.
Vorher:
Nachher:

Holzbienen...
...gibt es dieses Jahr bei uns einige:

hr.gross am Do, 30.05.2019, 13:35
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Viecher
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Ey was kann'n der Groß ohne sein Motor?
Auf alle Fälle mal schwitzen.
Aufgrund anhaltender Probleme am elektrifizierten Traktorrad, wurde nun das alte Ross aus Stahl wieder mobilisiert. Und das ist schön bei guten Rädern: man kann sie Jahre lang stehen lassen, macht nur bisschen Luft in die Reifen und es fährt wieder wie die Eins.
Mmmhhh, schön aufgeräumtes Cockpit, kein Vergleich zum Pedelec:
Der Anstieg von Strötzbach nach Molkenberg rauf durch den matschigen Wald ist schon fies. Da geht die Pumpe in den Drehzahlbegrenzer. Sonst wäre es ganz nett.
Ca. 15 Minuten Unterschied macht der Spaß mit und/ohne Motor. Ganz klar: bei allem jenseits der 25km/h hole ich mit dem Tourenrad wieder was raus. Ist aber keine Lösung für wenn man sich mal nicht so gut fühlt.
Update:
So, Heim hat auch geklappt. Nach Hause habe ich bei den steilen Steigungen einfach die bessere Fahrbahn. Und die Steigungen sind entweder moderater oder kurze, kräftige Anstiege, die man mal kurz sprinten kann.
Und: nach Hause!

Generell muss ich sagen: nach 18.000 km auf dem 4"-Reifen-Traktorfahrrad fühlt sich das Tourenrad mit 2"-Reifen lächerlich fragil wie ein Rennrad an.
Das Frühjahr 2019...
...war ein herausragend schlechtes Jahr für die Bienen.
Die kalten Tage in April und Mai haben dermaßen reingehauen, dass im Grunde fast keim Honig in den Völkern drin ist. Darum habe ich auch nur sehr zurückhaltend Waben entnommen, um den Bienen Reserven zu lassen.
12 kg von sechs Wirtschaftsvölkern im Vergleich zu über 75 kg von drei Völkern in 2018 (auch noch zwei Wochen früher geschleudert). Kucken wir mal, was das Jahr noch so bringt.
Team Hemsbach und Team Niedersteinbach halten sich die Waage (aber bei zwei zu vier Völkern!):

hr.gross am Di, 28.05.2019, 09:06
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Bssssssss
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